Bergstraße
Die Bergstraße war neben der Rednitzstraße eine der Hauptstraßen des Gänsbergviertels in der ehemaligen Altstadt. Sie verlief zwischen der Mohrenstraße und der Rednitzstraße steil bergab. Im Zuge der Flächensanierung wurde das gesamte Areal aufgeschüttet und die ursprünglichen Strukturen aufgelöst. Die Bergstraße ist mit Abstand das meistporträtierte und fotografierte Motiv des ehemaligen Gänsberg.
Bedeutsame Gebäude
- Nr. 3: Wirtshaus Zum goldenen Rößla
- Nr. 9: Wirthaus Zur Wunderburg
Bilder
Abriss vom letzten Haus Bergstraße 28 in der Bergstraße am Gänsberg im Dezember 1979. Im Hintergrund Gaststätte Fischhäusla und die Foerstermühle, beide auch längst abgerissen.
Ehemalige Bergstraße mit Blick Richtung Rathaus. Links Markgrafengasse 1, hinten Mitte Mohrenstr. 32, rechts Seitenansicht von Bergstr. 1, daneben Rückseite von Löwenplatz 4. 1974
Bergstr. 18 (ganz rechts), 20, 26 und 28 kurz vor dem Abriss – im Hintergrund der Kamin des Klinikums
Abriss von Bergstraße 2 und Staudengasse 18, links der freigelegte Südgiebel von Geleitsgasse 1, davor der ehemalige Standort von Bergstr. 4. Im Hintergrund Blick über die Staudengasse mit Seitenansicht von Mohrenstraße 32, den leeren Schulhof sowie das Türmchen des Roten Roßes, 1971
Der Bäcker und Melbermeister Georg Kaspar Huß zieht in sein erkauftes Haus in der Bergstraße, Oktober 1842
Der Gänsberg etwa 1965. Links Bergstraße (11?), 13, nach Vorsprung: 15, 17, 19. 21, ganz unten Giebelrand von Rednitzstr. Nr. 4. Rechts: Bergstaße 26, 28, ganz unten Königstraße 4. Im Vordergrund vor 26 (ehem. Zur Goldenen Hacke) Steingeländer vor Bergstraße 20 (nicht im Bild).
Reklamemarke Fürth i. B. "Der Gänsberg (Bergstrasse)"
Der Gänsberg um die Jahrhundertwende.
Rechte Seite: v.r.n.l.: Bergstraße 26 (Wirtschaft Zur Goldenen Hacke), Bergstraße 28 (Pinsenschaum), Königstraße 4 (Bäckerei Will),
Linke Seite: v.l.n.r.: Bergstraße 17, 19, 21 etc.