Im Jahr 1862 schlug der damalige Gewerbeverein vor, die Privatrealschule in eine städtische Latein- und Realschule umzuwandeln.

Die Latein- und Realschule in Fürth existierte dann von 1863 bis 1896 und kann als Vorläufer des Heinrich-Schliemann-Gymnasiums gelten.

Das erste Schuljahr dieser Schule begann am 19. Oktober 1863 mit der Einschreibung. Es meldeten sich 52 Schüler an. Nach weiteren Eintritten wurde das Schuljahr mit 68 Schülern beendet. Allerdings waren die Räumlichkeiten in den ersten Jahren sehr unzureichend.

1866 kam es zur Vereinigung mit der "Privat-Lehranstalt für Knaben" und die Schule konnte ein eigenes Schulgebäude in der Mathildenstraße beziehen.

Literatur

Siehe auch

Weblinks