Vorlage:Gasthaus Eventuell gab es im 19. Jahrhundert zwei verschiedene Lokale mit diesem Namen:

1.) Im Jahr 1831 wurde in der Gustavstraße eine Wirtschaft zum goldnen Pfau eröffnet.

Am 11. November 1831 erschien im "Der Friedens- u. Kriegs-Kurier" ein Annonce des Wirts J. F. Körber jun., in der er verkündet, dass er "die Wirthschafts-Gerechtigkeit, mit dem Schilde 'zum goldnen Pfau' erhalten habe".[1]

2.) Anscheinend gab es zur selben Zeit eine Wirtschaft zum goldnen Pfau an der Nürnberger Straße:

Im September 1829 lud der Gastwirt Joh. Stephan Bleßner zur Fürther Kirchweih in sein Lokal "zum goldnen Pfau an der Chaussée" ein.[2]

Im Jahr 1834 wurde in der Nürnberger Straße eine Wirtschaft zum goldenen Pfau (wieder-)eröffnet: Am 8. Februar 1834 erschien im "Der Friedens- u. Kriegs-Kurier" ein Annonce des Wirts Erhard Scharrer, in der er verkündet, dass er "seine Pachtwirthschaft zum goldenen Pfau an der Nürnberger Chaussee eröffnet hat".[3]

1836 und 1837 erscheinen Anzeigen eines "Konrad Rittler, Gastgeber zum goldenen Pfau in Fürth".[4] Ob diese Anzeigen zur Adresse in der Nürnberger Straße gehört, ist nicht ersichtlich.

1839 wirbt ein Joh. Georg Hofer im Fürther Tagblatt für seine "Wirthschafts-Eröffnung" auf dem "Farnbacher´schen Anwesen 'zum goldenen Pfau'".[5]

Adressangaben

  • 1836: "Königsstraße" Haus-Nr. 420 (I. Bezirk); Besitzer: Farrnbacher Gg.; Beruf: Papierhändler; Anmerkung: Zum goldenen Pfau[6]

Einzelnachweise

  1. "Der Friedens- u. Kriegs-Kurier" vom 11. November 1831 - online
  2. "Der Friedens- und Kriegs-Kurier" vom 3. Oktober 1829 - online-Digitalisat der Bayerischen Staatsbibliothek
  3. "Der Friedens- u. Kriegs-Kurier" vom 8. Februar 1834 - online
  4. "Der Friedens- u. Kriegs-Kurier" vom 23. Dezember 1836
  5. "Fürther Tagblatt" vom 15. März 1839, S. 244
  6. Adressbuch von 1836

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