Georg Kilian
Auszeichnung | VerleihungAm | AuszeichnungBemerkung |
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Bayerischer Verdienstorden | 1959 | |
Bundesverdienstkreuz | 1968 | Großes Verdienstkreuz |
Goldene Bürgermedaille | 9 Februar 1961 |
Dr. Georg Kilian (geb. 9. Dezember 1903 in Fürth; gest. 1973 in Fürth) war ein deutscher Naturwissenschaftler und 1. Vorstand der DETAG (Deutsche Tafelglas AG) und Leiter der Firma Detag.
Leben und Wirken
Nach dem Schule studierte Kilian an der Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg Chemie und promovierte zum Dr. rer. nat. in Chemie. Anschließend wechselte er nach Weiden in die Oberpfalz und arbeitete zuletzt als Werkschef in der "Tafel-Salin- und Spiegelfabrik AG". 1934 wechselte er erneut und ging dieses Mal nach Wien als Vorstandsmitglied der Ostdeutschen Glaswerke AG und als Werkschef der Glasfabrik Brum a. Geb. Während des 2. Weltkrieges wurde Kilian 1942 zum stellv. Vorstandmitglied der DETAG berufen, bis er schließlich 1945 wieder in seine Heimatstadt zurückkehrte, als technischer Chef der DETAG. Weitere Stationen seines beruflichen Lebens:
Auszeichnungen
Nach dem Beschluss der Stadt Fürth vom 21. Dezember 1961 erhielt Dr. Kilian am 6. Februar 1962 die Goldene Bürgermedaille der Stadt Fürth überreicht. 1959 hatte Dr. Kilian bereits den Bay. Verdienstorden verliehen bekommen. Als Förderer des Deutschen Museums in München erheilt er den goldenen Ehrenring des Instituts. Am 31. Juli 1963 wurde Dr. Kilian in der Stadt Weiden i.d.Opf. zum Ehrenbürger geehrt und erhielt später auch einen Straße, die nach Ihm benannt wurde. 1968 erhielt Kilian das Große Verdienstkreuz der Bundesrepublik Deutschland für seine Verdienste.[1]
Literatur
Kilian, Georg. In: Adolf Schwammberger: Fürth von A bis Z. Ein Geschichtslexikon. Fürth: Selbstverlag der Stadt Fürth, 1968, S. 198
Siehe auch
- FLABEG
- DETAG
Einzelnachweise
- ↑ Wikipedia: Georg Kilian. Online abgerufen am 20. September 2017 | 2:19 Uhr - online abrufbar