(Johann) Leonhard Kuhn (geb. 1809, gest. nach 1866[1]) war ein Pionier der sogenannten Daguerreotypie, einer frühen Form der Fotografie.

In den 1840er Jahren arbeitete er zunächst als Musik- und Tanzlehrer in Fürth.

Am 2. Dezember 1843 machte er per Zeitungsannonce bekannt, dass er ab sofort Lichtbilder ("Porträt-Daguerreotype") in seiner Wohnung im Weißengarten anfertigt.[2]

Auch sein Bruder, Konrad Kuhn arbeitete als Daguerreotypist.

Siehe auch

Einzelnachweise

  1. National Gallery of Canada - online
  2. "Fürther Tagblatt" voom 2. Dezember 1843

Bilder