Goldschläger
Dies ist eine Liste von Persönlichkeiten, die sich in der Stadt Fürth als „Goldschläger“ hervorgetan haben:
Person | Geburtstag | Geburtsjahr | Geburtsort | Beruf | Todestag | Todesjahr | Todesort | Bild |
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Carl Eckart | Goldschläger | |||||||
Johann Höfler | 22. Dezember | 1894 | Fürth | Goldschläger Fabrikant | 7. August | 1966 | Fürth | |
Johann Georg Kübler | Goldschläger Goldschlagermeister |
Der erste Fürther Goldschläger (Hans May(e)r) kam 1705 aus Nürnberg. Ein weiterer Goldschläger kam 1708 oder 1709 von Nürnberg nach Fürth. 1710 gesellten sich zwei schwäbische Metallschläger dazu.[1] Laut Stadtchronist Fronmüller soll es 1791 in Fürth 48 Goldschläger gegeben haben.
Außerdem
Weitere Goldschläger (von denen aber bisher nicht mehr bekannt ist):
- Georg Friedrich Mayer, um 1753 - 1779
- Ludwig Stöber, um 1776/1798/1799[2]
- Christian Martin Gottinger, um 1778
- Franziskus Segnitz, Johann Georg Friedrich Brennhäuser, Joh. Georg Schilling, Johann (Simon) Gräber (Joh. Simon Gruber), Johann Stephan Segiz, Paul Staar, Adam Haberfellner; alle um 1797/1798[3]
- Johann Georg Kübler Goldschlager um 1798, Goldschlagermeister vor 1819
- Johann Michael Stark, um 1799[4]
- Johann Nikolaus Linz, Goldschlagermeister um 1819, Schrotgasse 59
- Johann Simon Gröber, Goldschlagermeister um 1819, Brennershöflein Haus Nr. 273
- Georg Konrad Espermüller, Goldschlagermeister um 1819, Altneugasse Haus Nr. 416
- Wilhelm Raub, Goldschlagermeister um 1819, Altneugasse Haus Nr. 420
- Georg Balthasar Kübler, Goldschlagermeister vor 1823, Wassergasse Haus Nr. 445
- Konrad Hofmann, Feingoldschlager ab 1843, "Schwabacherstraße Nro. 287"[5]
Siehe auch
Einzelnachweise
- ↑ Friedrich Morgenstern: "Die Fürther Metallschlägerei. Eine mittelfränkische Hausindustrie und ihre Arbeiter", Tübingen, 1890, S.4 online
- ↑ Einwohnerbuch von 1799
- ↑ "Der Fürther Anzeiger" div. Ausgaben von 1797/1798
- ↑ Einwohnerbuch von 1799
- ↑ "Fürther Tagblatt" vom 30. August 1843