Eckart-Werke
Die Fürther Eckart-Werke wurden 1876 vom Goldschläger Carl Eckart gegründet.
Geschichte
Jüngere Entwicklung und Aufteilung
1996 wird der Konzern in die zwei Geschäftsbereiche „Eckart Pigmente“ und „Eckart Granulate“ aufgegliedert. 2001 wird die ECKA Granulate durch Realteilung selbständig.
Sowohl die ECKART GmbH als auch die ECKA Granulate GmbH & Co. KG (vormals Geschäftsbereich Granulate) haben ihren Stammsitz nach wie vor in Fürth.
ECKA Granulate
Die ECKA Granulate GmbH & Co. KG (ECKA Group) ist ein weltweit operierendes Unternehmen für Legierungs-, Metall- und Anwendungstechnologie und steuert seine weltweiten Niederlassungen nach wie vor vom Standort Fürth, weiterer fränkischer Groß-Standort ist Güntherstal bei Velden.
2009 wird ein Neubau mit Passivhaus-Technik an der Frankenstraße fertig gestellt[1].
Am 14. August 2009 wurde überraschend bekannt, dass das Unternehmen Insolvenz anmelden musste.
ECKART Pigmente
2005 erwirbt die ALTANA Chemie die ECKART GmbH - den vormaligen Geschäftsbereich Pigmente. 2007 wird das Effektpigmente-Geschäft von der britischen Wolstenholme Group übernommen [2].
Literatur
- Eckart, Carl. In: Adolf Schwammberger: Fürth von A bis Z. Ein Geschichtslexikon. Fürth: Selbstverlag der Stadt Fürth, 1968, S. 101
- Eckart-Werke. In: Adolf Schwammberger: Fürth von A bis Z. Ein Geschichtslexikon. Fürth: Selbstverlag der Stadt Fürth, 1968, S. 102
Lokalpresse
- Wolfgang Händel: Die Eckart-Plaza nimmt in rasantem Tempo Konturen an. In: Fürther Nachrichten vom 13. August 2009 - FN
- HvD: Neue Zentrale für Global Player aus Fürth. Die «Ecka Group» baut in der Frankenstraße eine energiesparende Hauptverwaltung. In: Fürther Nachrichten vom 24. Januar 2009 - FN
- won: Fürther Ecka Granulate GmbH pleite. In: Nürnberger Nachrichten vom 15. August 2009 - NN
Siehe auch
Weblinks
Einzelnachweise
- ↑ FN: "Neue Zentrale für Global Player aus Fürth", Artikel vom 24.01.2009
- ↑ Firmengeschichte auf Eckart.net