Vach
Das fränkische Straßendorf Vach liegt nordwestlich von Fürth.
Geschichte
Vach wurde am 21. September 1059 das erste Mal urkundlich erwähnt - Weihe der Kirche "St. Matthäus".
1528 wird Vach evangelisch.
Vach wurde zum 1. Juli 1972 in die Stadt Fürth eingemeindet und ist heute der nördlichste Stadtteil von Fürth.
Ortsvorsteher und Bürgermeister von Vach bis 1972
- Schmidt
- Deinzer
- Peter Hannweg
- Konrad Wirth
Besonderheiten
- Kirche St. Matthäus
- Kunstmühle an der Regnitz
- Zwei ehemalige Herrensitze, einer "im Loh" (Burgstallohe) und die nachmalige Brauerei mit einem Storchennest auf dem Schornstein.
Literatur
- 950 Jahre St. Matthäus in Vach, Geschichte - Kunst - Leben, Markus Pöllinger (Hg., Pfarrer), Vach 2009
- Chronik der früheren Marktgemeinde Vach, Wilhelm Roth, 1998
Lokalpresse
- Johannes Alles: Modernes Wohnen im alten Vacher Sudhaus. In: Fürther Nachrichten vom 06. Juli 2010 - FN
- Johannes Alles: Als die Kleeblattstadt sich Richtung Norden fraß. In: Fürther Nachrichten vom 10. Juli 2012 - FN