Mayer Hollerbusch
- Vorname
- Mayer
- Nachname
- Hollerbusch
- Geschlecht
- männlich
- Geburtsdatum
- 21. Januar 1795
- Geburtsort
- Fürth
- Todesdatum
- 7. November 1852
- Beruf
- Bleistiftfabrikant
- Religion
- jüdisch
Person | Verwandtschaftsgrad |
---|---|
Adolph Hollerbusch | Sohn |
Besla-Babette | Mutter |
Franziska Hollerbusch | Tochter |
Klara, verh. Rosenfeld | Tochter |
Lippmann Hollerbusch | Vater Sohn |
Rebeka, geb. Ochs | Ehefrau |
Mayer Hollerbusch (geb. 21. Januar 1795 in Fürth; gest. 7. November 1852 in Fürth), Sohn von Lippmann Hollerbusch und dessen Frau Besla-Babette, war ein Bleistiftfabrikant in Fürth. Er war mit Rebeka, geb. Ochs (geb. 24. Januar 1805; gest. 4. Juli 1870) verheiratet, mit der er vier Kinder hatte.
Meier Hollerbusch bewarb sich als Schneidergeselle 1838 um das Bürgerrecht in Fürth.[1] Sein Geschäft Bleistiftfabrik Meir Hollerbusch befand sich anfänglich seit 1842 am Löwenplatz. Als er gestorben war wurde das Geschäft an den Königsplatz in Fürth verlegt[2] und zuletzt von seinen Nachfahren in der Hirschengasse 6 geführt. Nach seinem Tod leiteten seine beiden Söhnen Adolph[3] und Lippmann Hollerbusch sowie sein Schwiegersohn Ludwig Wallerstein das Unternehmen.
Im Adressbuch der Kaufleute, Fabrikanten und Gewerbsleute im Königreich Bayern von 1876 wird unter der Rubrik "Bleistiftfabrikant" in Fürth: "Hollerbusch, Mayer" neben "Berolzheimer & Illfelder" und "Faber A. B." aufgeführt [4].
Mayer Hollerbusch starb am 7. November 1852 in Fürth.
Siehe auch
Einzelnachweise
- ↑ Fürther Tagblatt vom 4. August 1838 - online
- ↑ siehe dazu auch Gisela Naomi Blume: "Der neue jüdische Friedhof in Fürth", 2019, Seite 342
- ↑ Sohn Adolph wurde schon 1862 als Prokurist geführt; siehe "Sammlung der deutschen Handels-Register", 1862, darin Handels-Register und Anzeige-Blatt Nr. 35, Seite 173 - online und auch Handelsmatrikel für das Königreich Bayern, 1863, Seite 332 - online
- ↑ siehe Seite 413 - online verfügbar