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Straßenzug v.l.n.r.: Königstraße 85, 87, 89 (mit Aufzugsgaube, später Jüdische Museum Franken), 91, 93 und 95
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Objekt
Wohngebäude
Baustil
verputzt
Geokoordinate
49° 28' 37.16" N, 10° 59' 25.73" E
Abbruchjahr
nach 1980

Das Gebäude Königstraße 93 war ein Wohngebäude mit Werkstatt, das über 100 Jahre eine Bäckerei beinhaltete.[1] Erbaut wurde es um das Jahr 1680 und abgerissen nach 1980. Im Kartenausschnitt in der Faktenbox auf der rechten Seite wird der ungefähre ehemalige Standort im aktuellen Stadtplan angezeigt.

Geschichte der Eigentümer[2]

  • 1700: Schlencker
  • 1723: Abraham Lazarus, Schutzverwandter Judt
  • ....: Wolf Lazarus als Lehensträger der Wittib
  • 1748: Wolf Abraham Lazarus
  • 1776: Wolf Beer
  • 1791: Mayer Joseph Schnattacher
  • 1816: Nathan Schnattacher, als Sohn
  • 1840: Nathan Mayer Schneer, Glasbeleger
  • 1846: Marx Oppenheimer, Bäckermeister
  • 1860: Marx Oppenheimer, Bäckermeister
  • 1880: Therese Oppenheimer
  • 1890: Martin Käppner, Bäckermeister
  • 1909: Martin Käppner, Bäckermeister
  • 1926: Hans und Martin Käppner, Bäckermeister
  • 1935: Johann Käppner, Bäckermeister
  • 1972: Georg Hegendörfer, Fahrad-Großhandel

Alte Adressen

  • ab 1792 Hausnummer 236
  • ab 1827 Hausnummer 260 II
  • ab 1860 Königstraße 120
  • ab 1890 Königstraße 93

Siehe auch

Einzelnachweise

  1. Angabe zu Königstraße 93 nach Gottlieb Wunschel: Alt-Fürth, 1940
  2. alle Angaben zu Königstraße 93 nach Gottlieb Wunschel: Alt-Fürth, 1940 sowie den Fürther Adressbüchern von 1860, 1909, 1926, 1935 und 1972

Bilder