Johann Martin Reuter
Johann (Martin) Reuter, auch Reuther, (geb. 1765, gest. 24. November 1840 in Fürth)[1] war ein Fürther Gutsbesitzer, Bierbrauer und Privatier im 19. Jahrhundert.
Folgende Erwähnungen findet man:
- 1800: Bei neuer Einteilung der Stadt in 9 Viertel oder Distrikte wurde Reuter zu einem „Viertelsmeister” gewählt.[2]
- 1803: Gründungsmitglied der Freimaurerloge Zur Wahrheit und Freundschaft[3]
- 1819: Magistratsrat[4] und Landtags-Abgeordneter[5]
- 1821: Magistratsrat[6]
- 1841: "Privatier Reuter, vormals Bierbrauer, vermachte 2000 Gulden an die Wohlthätigkeitsanstalten der Stadt."[7][8]
- 1847: Zahlreiche Äcker und Wiesen wurden von den Erben verkauft.[9]
Er starb im Alter von fast 75 Jahren als Witwer im Haus Nr. 273, II. Bez., also in dem von ihm als Bauherr im Jahr 1818 errichteten Haus Königstraße 123.
Adressbucheinträge
Einzelnachweise
- ↑ Kirchenbücher St. Michael, Bestattungen 1835–1842, S. 449
- ↑ J. G. Eger: Taschen- und Adress-Handbuch von Fürth im Königreiche Baiern, 1819, S. 219
- ↑ Fronmüllerchronik, 1871, S. 178
- ↑ J. G. Eger: Taschen- und Adress-Handbuch von Fürth im Königreiche Baiern, 1819, S. 42
- ↑ "Baierische Landtags-Zeitung" vom 14. Februar 1819, S. 70
- ↑ Königlich Bayerisches Intelligenzblatt für den Rezat-Kreis vom 28. November 1821, S. 2292
- ↑ Fronmüllerchronik, 1887, S. 266
- ↑ Fürther Tagblatt vom 24. August 1841 - online
- ↑ Fürther Tagblatt vom 29. Mai 1847
- ↑ Einwohnerbuch von 1799
- ↑ Adressbuch von 1807