Staudengasse 14 (ehemals)
Spielplatz auf dem ehemaligen jüdischen Schulhof; Halbgiebel-Fachwerkhäuschen Staudengasse 11, dahinter ganz rechts in zweiter Reihe Staudengasse 14, dann 16, 18 und links davon Eckhaus Bergstraße 2 |
- Objekt
- Wohngebäude
- Baustil
- Sandstein
- Geokoordinate
- 49° 28' 44.18" N, 10° 59' 7.58" E
Das Gebäude Staudengasse 14 war ein Wohngebäude im sog. Gänsbergviertel. Dieses Gebäude lag etwas versteckt in der Staudengasse hinter der Nummer 16. Im Zuge der Flächensanierung wurde es abgerissen. Im Kartenausschnitt in der Faktenbox auf der rechten Seite wird der ungefähre ehemalige Standort des Gebäudes im aktuellen Stadtplan angezeigt. Da es heute wieder eine Staudengasse an anderer Stelle gibt, wird der Gebäudebestand der alten Staudengasse zu besseren Unterscheidung zusätzlich mit "(ehemals)" im Lemma gekennzeichnet!
Geschichte der Eigentümer [1]
- ... Die Bebauung scheint erst sehr spät erfolgt zu sein. Das Grundstück gehörte bis dahin zu Bergstraße 2 und scheint bis zuletzt eigentumsmäßig damit verknüpft gewesen zu sein.
- 1860: Philipp Förster, Seifensieder[2]
- 1880: Sophie Hormes, Kutschersfrau[3]
- 1890: Johann Conrad Hormes, Möbelhändler[4]
- 1901: Johann Georg Kirschbaum, Flaschenbierhändler[5]
- 1911: Karl Zolles, Fabrikant[6]
- 1926: Karl Zolles, Drechslermeister[7]
- 1951: Johanna Zolles
- 1961: Dora Theisinger und Erben[8]
Alte Adressen
- ab 1860 Staudengasse 1
- ab 1890 Staudengasse 18
Literatur
- Gänsberg-Erinnerungen Band 4, Fürth, Städtebilder Verlag, 2008, S. 74
Siehe auch
Einzelnachweise
- ↑ Adressbücher der Stadt Fürth von 1860, 1880, 1890, 1901, 1911, 1926, 1951 und 1961
- ↑ siehe auch Bergstraße 2
- ↑ siehe auch Bergstraße 2
- ↑ siehe auch Bergstraße 2
- ↑ siehe auch Bergstraße 2
- ↑ siehe auch Bergstraße 2
- ↑ siehe auch Bergstraße 2
- ↑ siehe auch Bergstraße 2