Mohrenstraße 24 (ehemals)
Das Gebäude Mohrenstraße 24 wurde um 1720 erbaut[1]. Das Anwesen und die Bebauung des Grundstückes steht im Zusammenhang mit dem Tucher'schen Gesamtbesitztum Königstraße 58[1] [2]. Im Rahmen der Flächensanierung wurde das Gebäude abgerissen und war bereits 1972 nicht mehr existent.
Geschichte der Eigentümer [1] [3]
- 1723: Peter Lodter
- ... Martin Rupprecht
- 1770: Georg Rupprecht
- 1789: dessen Witwe Maria Barbara Rupprecht
- 1799: Maria Barbara Rupprecht, Witwe
- 1813: Johann Paulus Rupprecht, Seifensieder, Sohn
- 1819: Johann Paul Rupprecht, Saifensieder[4]
- 1822: Samuel Friedrich u. Anna Kath. Schmidt
- 1840: Friedrich Schmidt, Seifensieder und Lichterzieher
- 1846: Johann Georg Caspar Schmidt, Melber
- 1851: Joh. Georg Kaspar Schmidt, Melber
- 1860: Johann Georg Schmidt, Melber
- 1880: Johann Schmidt, Großpfragner
- 1890: Johann Schneider
- 1911: Johann Michael und Kunigunda Voitlein, Nürnberg; (Spezereihandlung Axmann)
- 1913: Johann Haberäcker, Packer und Viktualienhandlung
- 1926/27: Johann Lederer, Spezereihändler
- 1961: Anna Spitznagel
- 1972: bereits nicht mehr aufgeführt
Alte Adressen
- ab 1792 Hausnummer 389
- ab 1827 Hausnummer 50, I
- ab 1860 Mohrenstraße 4
- ab 1890 Mohrenstraße 24
Einzelnachweise
- ↑ 1,0 1,1 1,2 alle Angaben zu Mohrenstraße 24 nach Gottlieb Wunschel: Alt-Fürth, 1940
- ↑ Hans-Otto Schmitz: Die Tucher in Fürth und ihre Hintersassen - Ortsentwicklung seit dem Ende des 16. Jahrhunderts, 2. Teil in: "Fürther Geschichtsblätter", 3/21
- ↑ Fürther Adressbücher von 1799, 1819, 1846, 1860, 1880, 1911, 1913, 1926/27, 1935, 1961 und 1972
- ↑ siehe auch Fischergasse, Nr. 123
Literatur
- Gänsberg-Erinnerungen Band 4, Fürth, Städtebilder Verlag, 2008, S. 53
Siehe auch
Bilder
Mohrenstraße 24, links daneben die freie Fläche des Schulhofs, ganz im Hintergrund Königstr. 43. 1969