Markgrafengasse 10 (ehemals)
Das Gebäude Markgrafengasse 10 war ein Wohngebäude im sog. Gänsbergviertel. Im Zuge der Flächensanierung wurde das Gebäude abgerissen. Im Kartenausschnitt in der Faktenbox auf der rechten Seite wird der ungefähre ehemalige Standort des Gebäudes im aktuellen Stadtplan angezeigt. Da es heute wieder eine Markgrafengasse an anderer Stelle gibt, wird der Gebäudebestand der alten Markgrafengasse zu besseren Unterscheidung zusätzlich mit "(ehemals)" im Lemma gekennzeichnet!
Geschichte der Eigentümer [1]
- 1921 Johann Wolfgang Brunner, Holz- und Kohlenhändler
- 1931 Johann Wolfgang Brunner, Holz- und Kohlenhändler
- 1961 Johann Wolfgang Brunner
- 1972 Stadt Fürth
Ehemalige Adressen
- ab 1792 Hausnummer 330
- ab 1827 Markgrafengasse 85
- ab 1860 Markgrafengasse 9
- ab 1890 Markgrafengasse 10
Adressbucheinträge
- 1799: Rebiz Abraham[2]
- 1807: In der Markgrafengaße Haus-Nr. 330; Hofmann, Lorenz; Maurermeister[3]
- 1819: In der Markgrafengasse Haus-Nr. 330; Hofmann, David; Maurergeselle[4]
- 1836: Markgrafengasse 85/I. Bezirk; Hofmann, David; Maurergeselle[5]
- 1846: Markgrafengasse 85/I. Bezirk; Hofmann Relikten[6]
- 1859: Markgrafengasse 85/I. Bezirk; Hoffmann, Joh. Gg.; (Mieter: Bingold, Heubeck, Merx, Neudecker, Sturm)[7]
Siehe auch
Literatur
- Gänsberg-Erinnerungen Band 4, Fürth, Städtebilder Verlag, 2008, S. 48
Einzelnachweise
- ↑ alle Angaben zu Markgrafengasse 10 nach Gottlieb Wunschel: Alt-Fürth, 1940 sowie den Fürther Adressbüchern von 1921, 1931, 1961 u. 1972
- ↑ Einwohnerbuch von 1799
- ↑ Adressbuch von 1807
- ↑ Adressbuch von 1819
- ↑ Adressbuch von 1836
- ↑ Adressbuch von 1846
- ↑ Adressbuch von 1859
Bilder
Zeitungsannonce des Maurer- und Tünchermeisters Georg Hoffmann, Oktober 1845
Werbeannonce des Tünchermeisters Johann Georg Hoffmann, November 1841