Mohrenstraße 13 (ehemals)
Das Gebäude Mohrenstraße 13 wurde um 1700 erbaut. Im Rahmen der Flächensanierung wurde das Gebäude abgerissen.
Geschichte der Eigentümer [1]
- 1705: Johann Großner
- 1723: Wolff Mändlein; "Johann Großner erbaute auf oedem Grund eine Behaußung sambt angebauten Ställein, welche im Jahre 1723 Wolff Mändlein als Zinßlehen erhielt"[2].
- 1755: Ißaac Abraham Kohn
- 1799: Isaak Abraham Kohn
- 1801: Hajum Löw Isaac Kohn, Sohn. Als Lageplan war anfangs 1800 auch „bey den drey Herz“ gebräuchlich.
- 1819: Isaak Abraham Cohn, Glashändler
- 1836: Kleefelds Relikten, Abraham Kohn, Glashändler
- 1846: Kleefelds Relikten, Abraham Kohn, Glashändler
- 1850: Kleefelds Relikten, Abraham Cohn, Glashändler
- 1860: Joseph und Nathan Kleefeld, Glashändler
- 1862: Therese Kleefeld, Isaak Abrah. Cohn´s Witwe
- 1872: Seligmann Dinkelspühler; er erscheint bereits 1862 und 1865 auch in der Mohrenstraße 7 (ehemals) im Rindskopfschen Stiftungsgebäude als Pächter mit einer Gold-, Silber- und Metallwarenhandlung auf[3]
- 1880: Seligmann Bär und Paltiel Dinkelsbühler, Kaufmann
- 1884: Paltiel Dinkelspühler (Inhaber der Firma Seligmann Dinkelspühler), Marianne Dinkelspühler, Bettfederngeschäft
- 1890: Friedrich und Anna Eckert, Geschirrhändlerseheleute. Der Laden wurde 1888 eingebaut und im Jahre 1913 umgebaut.
- 1900: Anna Susanna Eckert als Witwe
- 1910: Georg Friedrich Eckert, Sohn
- 1920: Friedrich Eckert, Spiegelfabrikant
- 1930: Willi Neugebauer, Elektrotechniker
- 1961: Willy Neugebauer
- 1972: Willy Neugebauer
Frühere Adressen
- ab 1792 Hausnummer 467
- ab 1827 Hausnummer 165, I
- ab 1860 Mohrenstraße 22
- ab 1890 Mohrenstraße 13
Einzelnachweise
Literatur
- Gänsberg-Erinnerungen Band 4, Fürth, Städtebilder Verlag, 2008, S. 51