Isaak Schönbrunner bekleidete das Amt des Kantors an der Fürther Hauptsynagoge von 1831 - 1852 und war gleichzeitig auch Religionslehrer. Bei der Installation des Rabbiners Isaac Loewi 1831 überreichte Schönbrunner zusammen mit der Schuljugend am Eingang des Schulhofs dem Eintretenden Loewi ein Gedicht.[1] Als Kantor/Vorsänger war er z.B. auch beteiligt an der Einweihung des neuen jüdischen Hospitals im Jahr 1846.[2]

Im August 1851 bezog er noch eine Wohnung am Helmplatz, wanderte dann aber 1852 nach Amerika aus.

Einzelnachweise

  1. siehe Antrittsrede zur Installation I. Loewi, 21. März 1831, S. 6
  2. siehe Fürther Tagblatt vom 0. November 1846

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