Mayer Hollerbusch

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Mayer Hollerbusch (geb. 21. Januar 1795 in Fürth; gest. 7. November 1852 in Fürth), Sohn von Lippmann Hollerbusch und dessen Frau Besla-Babette, war ein Bleistiftfabrikant in Fürth. Er war mit Rebeka, geb. Ochs (geb. 24. Januar 1805; gest. 4. Juli 1870) verheiratet, mit der er vier Kinder hatte.

Meier Hollerbusch bewarb sich als Schneidergeselle 1838 um das Bürgerrecht in Fürth.[1] Sein Geschäft Bleistiftfabrik Meir Hollerbusch befand sich anfänglich seit 1842 am Löwenplatz. Als er gestorben war, wurde das Geschäft an den Königsplatz in Fürth verlegt[2] und zuletzt von seinen Nachfahren in der Hirschengasse 6 geführt. Nach seinem Tod leiteten zunächst seine Witwe und dann seine beiden Söhnen Adolph[3] und Lippmann Hollerbusch sowie sein Schwiegersohn Ludwig Wallerstein das Unternehmen.
Im Adressbuch der Kaufleute, Fabrikanten und Gewerbsleute im Königreich Bayern von 1876 wird unter der Rubrik "Bleistiftfabrikant" in Fürth: "Hollerbusch, Mayer" neben "Berolzheimer & Illfelder" und "Faber A. B." aufgeführt [4].

Mayer Hollerbusch starb am 7. November 1852 in Fürth.

Siehe auch

Einzelnachweise

  1. Fürther Tagblatt vom 4. August 1838 - online
  2. siehe dazu auch Gisela Naomi Blume: "Der neue jüdische Friedhof in Fürth", 2019, Seite 342
  3. Sohn Adolph wurde schon 1862 als Prokurist geführt; siehe "Sammlung der deutschen Handels-Register", 1862, darin Handels-Register und Anzeige-Blatt Nr. 35, Seite 173 - online und auch Handelsmatrikel für das Königreich Bayern, 1863, Seite 332 - online
  4. siehe Seite 413 - online

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