Menachem Menki Zimmer (geb. 13. Juli 1813 in Fürth; gest. 23. März 1881 in Fürth), Sohn des David Zirndorfer Zimmer und dessen Ehefrau Rivka, geb. Seckelsberger[1] Er hatte eine Manufakturwarenhandlung in der Schwabacherstraße 2[2].

Von 1862 bis 1877 war er Mitglied im Kuratorium der Moriz und Seligmann Schlenker´schen Aussteuerstiftung.

Menki Zimmer gehörte zu dem orthodoxen Teil der Israelitischen Kultusgemeinde, der nach der Errichtung einer Orgel in der Altschul in Fürth, an der Abspaltung einer "auf der Basis des alten, unverfälschten Judenthums ruhenden Religionsgemeinschaft"[3] aktiv beteiligt war. Dazu gehörten Leute wie Seligmann Dinkelspühler, Hirsch Hechinger, Abraham Felsenstein, Feuchtwanger und Ichenhäuser.

Familie

Menki Zimmer war in 1. Ehe verheiratet mit Eva Wiener, in 2. Ehe mit Breindel Bebette Wassermann [4]. Als Kinder sind gelistet Sara (geb. 1946; gest. 1873) und Rebekka (geb. 1852; gest. 1925)[5], bzw. Mauri, Sara - verh. Koschland, Mina Chava - verh. Ichenhäuser, Isaak, Hirsch Zvi, und drei weitere[6].

Siehe auch

Einzelnachweise

  1. biografische Angaben nach ancestry zu Menachem Menki Zimmer; Geni zu Menki Zimmer gibt als Ehefrau Gella Chaja, geb. Seckelsberger an.
  2. siehe Fürther Adressbuch von 1879, S. 98, damals noch unter der Nummer 56 gelistet
  3. Fürther Tagblatt 4. März 1873
  4. siehe ancestry, nach Geni zu Menki Zimmer hieß die Ehefrau Gella Chaja
  5. laut ancestry
  6. laut Geni

Bilder