David Hofmann
- Vorname
- Johann David
- Nachname
- Hofmann
- Geschlecht
- männlich
- Abw. Namen
- Hoffmann
- Geburtsdatum
- 5. August 1775
- Geburtsort
- Fürth
- Todesdatum
- 29. April 1838
- Todesort
- Fürth
- Beruf
- Maurer
- Religion
- evangelisch-lutherisch
Adressart | VonObjekt |
---|---|
Letzter Wohnort in Fürth | Markgrafengasse 10 (ehemals) |
Johann David Hofmann (geb. 5. August 1775 in Fürth[1]; gest. 29. April 1838 in Fürth[2]) war ein Fürther Maurer.
Er kam als Sohn des Maurergesellen und späteren Maurermeisters Lorenz Hofmann und seiner Ehefrau Maria Magdalena, geborene Ebner als – wie der Pfarrer vermerkte – sogenanntes „Frühlingskind“ (vorehelich gezeugt) zur Welt. Pate war der Drechsler Johann David Göz.[1]
David Hofmann heiratete am 12. November 1798 in Fürth[3] die aus Heilsbronn kommende Hirtentochter Anna Martina Schlund (geb. 26. März 1778 in Wernsbach). Mit ihr hatte er zehn Kinder, von denen wohl sieben das Erwachsenenalter erreichten. Dazu gehörten:
- Georg Wolfgang Hofmann (geb. 30. März 1805), Maurergeselle
- Johann Georg Hoffmann (geb. 5. Mai 1812), Maurer- und Tünchermeister
- Johann Hofmann (geb. 19. April 1815), Tünchermeister
Er verstarb im Alter von 62 Jahren an der Ruhr im Haus Nr. 85, I. Bez. (Markgrafengasse 10 (ehemals)); seine Witwe wurde 67 Jahre alt, sie starb im gleichen Haus am 28. Februar 1846 an „Wassersucht“.
Adressen
- 1805: Hs.-Nr. 283[4] (ab 1890 Königstraße 96)
- 1808: Hs.-Nr. 310[4] (ab 1890 Staudengasse 4 (ehemals))
- 1815: Hs.-Nr. 330[4][5] (ab 1890 Markgrafengasse 10 (ehemals)), ab ca. 1819 Eigentümer[6], ab 1846 Hofmanns Relikten[7]
Einzelnachweise
- ↑ 1,0 1,1 Kirchenbücher St. Michael, Taufen 1774–1783, S. 98
- ↑ Kirchenbücher St. Michael, Bestattungen 1835–1842, S. 256
- ↑ Kirchenbücher St. Michael, Trauungen 1774–1801, S. 608
- ↑ 4,0 4,1 4,2 nach Kirchenbuchregistern
- ↑ Adressbücher von 1819, 1836
- ↑ lt. Gottlieb Wunschel: Fürther Häuserchronik, 1940 und Adressbuch von 1819
- ↑ Adressbuch von 1846