Staudengasse 9 (ehemals)

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v.r.n.l.: Staudengasse 10, 12 (Giebel mit Schuppen davor), Blick zum Löwenplatz, v.l.n.r.: Staudengasse 7 und 9
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Das Gebäude Staudengasse 9 war ein Wohngebäude mit Pultdach im sog. Gänsbergviertel. Diese Gebäude wurden im Zuge der Flächensanierung abgerissen. Im Kartenausschnitt in der Faktenbox auf der rechten Seite wird der ungefähre ehemalige Standort des Gebäudes im aktuellen Stadtplan angezeigt. Da es heute wieder eine Staudengasse an anderer Stelle gibt, wird der Gebäudebestand der alten Staudengasse zu besseren Unterscheidung zusätzlich mit "(ehemals)" im Lemma gekennzeichnet!


Gänsbergplan Staudengasse 9 rot markiert

Geschichte der Eigentümer [1]

  • 1860: Im Adressbuch von 1860 wird der Grund noch nicht mal als Bauplatz gelistet, im Gegensatz zu den Nachbargrundstücken Staudengasse 5 (ehemals) und Staudengasse 7 (ehemals).
  • 1867: Ernst Böhner, Drechsler[2]
  • 1872: Ernst Friedrich Böhner, Drechsler[3]
  • 1880: Anna Kunigunda Böhner, Drechslerswitwe[4]
  • 1890: Anna Kunigunda Böhner, Drechslerswitwe
  • 1901: Anna Kunigunda Böhner, Drechslermeisterswitwe[5]
  • 1911: Johann Georg Michael Finkler, Magazinier[6]
  • 1926: Anna Finkler, Glasschneiderswitwe
  • 1931: Georg Lamperle, Metallschläger
  • 1956: Elisabeth Kunigunda Hauck, auch Staudengasse 8 (ehemals) und Staudengasse 10 (ehemals)
  • 1961: Stadtgemeinde Fürth, Grundstücksamt

Frühere Adressen

  • ab 1872 Staudengasse 13/14
  • ab 1890 Staudengasse 9

Literatur

Siehe auch

Einzelnachweise

  1. alle Angaben zu Staudengasse 5 nach den Fürther Adressbüchern von 1860, 1867, 1880, 1890, 1901, 1911, 1926, 1931, 1956 und 1961
  2. Angabe unter Nr. 13, Fürther Adressbuch von 1867, Seite 6; er hatte auch das Anwesen Staudengasse 8 (ehemals) und Staudengasse 10 (ehemals). Das Haus selbst muss kurz vorher erstellt worden sein.
  3. Angabe unter Nr. 13, Fürther Adressbuch von 1872, Seite 7
  4. Angabe unter Nr. 14, Fürther Adressbuch von 1880, Seite 18
  5. auch Staudengasse 8 (ehemals) und Staudengasse 10 (ehemals)
  6. auch Staudengasse 8 (ehemals) und Staudengasse 10 (ehemals)
  7. Allerdings lässt sich die Vermutung Lothar Bertholds, das Gebäude sei etwa um 1700 gebaut worden, nicht aufrecht erhalten. Es fehlt nicht nur in der Häuserchronik von Gottlieb Wunschel, sondern ist auch in den Fürther Adressbüchern erst seit 1867 nachweisbar. Im Adressbuch von 1860 wird der Grund noch nicht einmal als Bauplatz gelistet, im Gegensatz zu den Nachbargrundstücken Staudengasse 5 (ehemals) und Staudengasse 7 (ehemals).

Bilder