Alexanderstraße
Die Alexanderstraße (Nr. 1-32) ist eine Straße in der Fürther Innenstadt und führt von der Schwabacher Straße (Westen) hinter dem Amtsgericht und dem Hallplatz vorbei zur Friedrichstraße (Osten).
Geschichte
Sie wurde unter dem Namen Neue Gasse als zweite planmäßig angelegte Straße der barocken Stadterweiterung nach der Bäumenstraße angelegt und erst später nach Markgraf Christian Friedrich Carl Alexander benannt. Mit der Bebauung wurde im Jahr 1763 im Stil des Barock begonnen, 1766 war der Ausbau der Straße zwischen Schwabacher Straße und Hallstraße abgeschlossen. Zwischen Hallstraße und Friedrichstraße schließt sich dann ein klassizistischer Abschnitt an.
prägende und bedeutende Gebäude
Bestand
- Registergericht
- Nr. 11: City-Center
- Nr. 13: Geburtshaus Jakob Wassermanns
- Nr. 25: erstes errichtetes Gebäude der Straße
- Nr. 32:
ehemals
- Nr. 9: Eingangsgebäude zum Geismannsaal mit "Vollrath-Stüberl".
Literatur
- Fürther Straßen und Häuser - Alexanderstraße, Fürther Geschichtswerkstatt, 2011, Städtebilder Verlag, 105 S.
Weblinks
- Liste der Baudenkmäler in Fürth - Ensemble Alexanderstraße / Hallplatz - Wikipedia
Bilder
Blick in die Alexanderstraße im Dez. 2019. Mit neuen Eingang in das im Umbau befindliche ehem. City-Center jetzt EKZ Flair Alexanderstraße 1, daneben Alexanderstraße 3.
Abbrucharbeiten an der ehemaligen C&A-Filiale im Zuge der Umgestaltung des City-Centers zum »Flair«
Zentraler Innenbereich des City-Centers mit Brunnenanlage und Bronzeskulptur "Elsbeth" von Gudrun Kunstmann
Gedenktafel zu Ehren von Jakob Wassermann am ehem. Geburtshaus in der Alexanderstraße 13
Alexanderstraße 13: Nach dem Krieg vereinfacht wiederaufgebautes Geburtshaus von Jakob Wassermann
Die Fassade der Alexanderstraße 30
2011: Blick in die Alexanderstraße von der Hallstraße aus Richtung Schwabacher Straße
Alexanderstr. 2, Ansicht gegen Schwabacher Straße
Eingangstür Alexanderstraße 26
Werbung ehem. Juwelier Wilh. Weigmann in der Schülerzeitung Die Pennalen Nr. 1 1991
City-Center Dachgarten 20.3.1990
City-Center Dachgarten 20.3.1990
City-Center Dachgarten 20.3.1990
City-Center Dachgarten 20.3.1990
City-Center Dachgarten 20.3.1990
City-Center Dachgarten 20.3.1990
Eröffnung des City-Centers am 19. September 1985 mit 1000 Ehrengästen.
Baugrube City-Center ca. 1983. Gut zu erkennen sind die von der Baumaßnahme ausgesparten Häuser Alexanderstr. 13 u. 19
Grundsteinlegung City-Center am 4. Oktober 1982. Im Hintergrund ist die Bebauung der Schirmstraße und Bäumenstraße (mittig die Seite von Nr. 14) zu sehen.
Alexanderstraße 26, 28 und 30
Werbung zur Fürther Kirchweih 1950 der Brauerei Geismann und dem Geismannsaal
Bescheinigung der zweimaligen Ausbombung meiner Mutter (was in Fürth schon ein seltenes "Glück" war). Die Haus Nr. 15 wurde von einer Luftmine am 8.3.1943 voll getroffen. Zum Glück war meine Mutter und meine Schwester bei der Oma Haus Nr. 2 und konnte so das Inferno hautnah hören und erleben. Glück gehabt, es gab viele tote Nachbarn die Straße runter.
Einschulung Juliane Hammerer 1942 Rückseite der Fotografie vom Fotoatelier Georg Krehn
Einschulung Juliane Hammerer 1942 Grund- und Hauptschule Schwabacher Straße vom Fotoatelier Georg Krehn
Familienfoto von Willi, Käte und Juliane Hammerer aus der Alexanderstraße 15 vom Fotoatelier Georg Krehn, 1. Februar 1941
Rückseite der Fotografie vom Atelier Georg Krehn vom 1.2.1941 Familie Hammerer
Gruß von der Fürther Kirchweih, historische Ansichtskarte gezeichnet mit einem Saufgelage im Geismannsaal mit leicht sexistischer Anspielung - aber folgendem Trinklied: Am heut´gen Tag, Ob Jud ob Christ, Ein jeder Aus dem Häuschen ist., um 1900
Steindruck des ehemaligen Reich´schen Hauses Alexanderstraße 22 von 1835
Grundriss des Hofmarkt Fürth. Gezeichnet von: Elias Oehme. Aus: Erhard Andreas Saueracker: Versuch einer Chronologisch-Diplomatisch-Statistischen Geschichte des Hofmarks Fürth. Nürnberg und Leipzig 1789
Geburtshaus von Jakob Wassermann in der Alexanderstraße 13; Zustand vor 1928
Ansichtskarte über das Poculatorfest im Geismannsaal, um 1900
Photographie von den Wiederaufbau-Arbeiten am Geismannsaal nach starken Beschädigungen durch einen Bombentreffer im Zweiten Weltkrieg.