Das Bistum Bamberg war ein Bistum im Heiligen Römischen Reich.

Es ist heute ein Erzbistum (Erzbistum Bamberg, lat. Archidioecesis Bambergensis), eine Diözese in Bayern. Das Erzbistum umfasst heute große Teile der bayerischen Regierungsbezirke Oberfranken und Mittelfranken, einen kleinen Teil der Regierungsbezirke Unterfranken (Iphofen) und Oberpfalz (Auerbach). Suffraganbistümer sind Eichstätt, Speyer und Würzburg.

Zu allgemeiner Thematik rund um das Bistum Bamberg sei auf den entsprechenden Artikel auf wikipedia.de verwiesen.

Das Bistum Bamberg bekam zu seiner Gründung am 1. November 1007 den Königsort Fürth vom König zu seiner Versorgung geschenkt. Dies ist auch die erste gesicherte urkundliche Erwähnung von Fürth, dem alten Königsort.

Als "Eigentümer" von Fürth war das Bistum Bamberg, die Dompropstei Bamberg zur Zeit der Dreiherrschaft, einer der drei Herren in Fürth.

Der oberste Vertreter der Dompropstei Bamberg in Fürth war der Bambergische Amtmann. Seinen Dienstsitz hatte er im Bambergischen Amtshaus am oberen Marktplatz.

Das Besitztum an Fürth verlor die Dompropstei Bamberg 1796 endgültig an das Königreich Preußen, damit wurde auch die Dreiherrschaft in Fürth beendet.

Das katholische Dekanat Fürth gehört heute noch zum Bistum Bamberg.

Literatur

Weblinks