Pfarrgarten
- Ehemals
- Ja
- Besonderheit
- Kegelbahn
- Problem
- Funktioniert noch ned!
- Biere
- Brauerei Geismann|Geismann]],später Patrizier, ZirndorferDer für das Attribut „Biere“ des Datentyps Seite angegebene Wert „Brauerei Geismann|Geismann]],später Patrizier, Zirndorfer“ enthält ungültige Zeichen oder ist unvollständig. Er kann deshalb während einer Abfrage oder bei einer Annotation unerwartete Ergebnisse verursachen.
Gaststätte
Die Gaststätte "Pfarrgarten" befand sich in der Fürther Innenstadt in der Mathildenstraße 21. Zuletzt Deutsch-Griechische Küche, dann Szenelokal "Vertigo". Inzwischen umgebaut zur Wohnung.
Gartenwirtschaft
Im 19. Jahrhundert gab es bereits eine "Restauration im Pfarrersgarten" in der Theaterstraße 35.[1] Ähnlich wie im nahe gelegenen Weißengarten fanden auch hier Gartenfeste mit Musik statt. Viele Jahre lang hielt hier im 19. Jh. auch die Armbrust-Schützengesellschaft ihr Vogelschießen ab. Im Revolutionsjahr 1848 traf sich der Patriotische Verein. 1850 wurde eine Kegelbahn eröffnet.
Rezension
Im "Fürther Tagblatt" vom 11. Juni 1842 findet sich eine Rezension dieser Gaststätte:
- ...Herr Krauß hat seit seiner Besitznahme jedes Jahr an diesem an und für sich schönen Platze Verbesserungen vorgenommen, aber nun hat er seinem Unternehmen die Krone aufgesetzt, indem er das Lokale bedeutend erweiterte, das Orchester zweckmäßiger placirte und für die beste Bedienung sorgt. Man findet hier neben guten Getränken eine vorzügliche Küche [...]. Die Konversation ist angenehm, denn es ist der Brennpunkt der schönen und eleganten Welt Fürths, die hier in anmuthigen Gruppen einige Abendstunden verplaudert.
Frühere Adressbezeichnungen
- 1807: "Im Pfarrersgarten" Haus-Nr. 498; "Bierwirthschaft"[2]
- 1819: "Im Pfarrersgarten" Haus-Nr. 498; "Gartenwirthschaft, Kaffe- und Billardhaus"[3]
- 1846: "Theatergasse" Nr. 238[4]
Eigentümer/Wirte
- 1807: Kraus, Johann[5]
- 1819: Kraus, Johann, Wittwe/Kraus, Jacob[6]
- mind. 1838 - 1845: Krauß, Carl (Johann Karl Krauß; starb 1845 35-jährig)[7]
- ab 1845: Krauß, Louise Dorothea, Wirths-Wittwe[8]
- ab 1846: Johann Röß und Luisa Röß (verw. Krauß)[9]
- 1847: Ch. Röß/Johann Sebastian Rost (Conditor)[10]
- 1848 bis mind. 1856: Ch. Röß/Rös
- bis 1981: Margarete und Georg Mandel
Siehe auch
Einzelnachweise
- ↑ Denkmäler in Bayern - Stadt Fürth", Lipp Verlag, 1994, S. 400
- ↑ Adressbuch von 1807
- ↑ Adressbuch von 1819
- ↑ Adressbuch von 1846
- ↑ Adressbuch von 1807
- ↑ Adressbuch von 1819
- ↑ "Fürther Tagblatt", 1838, S. 60 online; "Fürther Tagblatt" vom 5. Juni 1839, 11. Juli 1840, 11. Juni 1842 und 12. Juli 1844; "Nürnberger Zeitung" (Fränkischer Kurier) vom 12.08.1843; "Der Bayerische Landbote", 02.03.1845
- ↑ "Fürther Tagblatt" vom 8. Aug. 1845 und Adressbuch von 1846
- ↑ "Fürther Tagblatt, 28.08.1846
- ↑ "Fürther Tagblatt, 20.08.1847
Bilder
Schützenmeister Georg Albrecht Benedikt Leber, Juni 1858
Zeitungsanzeige des Wirts zum Pfarrgarten anlässlich der Eröffnung einer Kegelbahn, April 1850
Zeitungsanzeige des Conditors Johann Sebastian Rost, "Conditor und Restaurateur im Pfarrgarten", Juli 1848
Zeitungsanzeige des Conditors Johann Sebastian Rost zum Armbrust-Schützenfest, August 1847
Zwei etwas widersprüchliche Werbeanzeigen zum Pfarrgarten (Wer ist denn nun der Wirt?), 1847
Werbeannonce für den Pfarrgarten, Mai 1847
Zeitungsanzeige der Wirtsleute Röß im Pfarrgarten bzgl. ihrer Verehelichung, August 1846
Werbeannonce für den Pfarrgarten, Mai 1845
Alljährliches außerordentliches Schießen der Armbrust-Schützengesellschaft im Pfarrgarten, Juli 1844
Werbeannonce für den Pfarrgarten, August 1843
Werbeannonce für den Pfarrgarten, Mai 1841
Werbeanzeige der Gaststätte Pfarrgarten im Fürther Tagblatt, Juni 1838.
Werbeannonce für den Pfarrgarten, Juli 1842