Alexanderstraße 10
- Gebäude
- Zum goldenen Ochsen
- Straße / Hausnr.
- Alexanderstraße 10
- Akten-Nr.
- D-5-63-000-6
- Objekt
- Wohnhaus mit Gaststätte
(ehem. Gasthaus zum goldenen Ochsen) - Teil des Ensembles
- Alexanderstraße/Hallplatz
- Baujahr
- 1763
- Bauherr
- Johann Scheidig
- Geokoordinate
- 49° 28' 29.83" N, 10° 59' 23.32" E
- Gebäude besteht
- Ja
- Denkmalstatus besteht
- Ja
- Quellangaben
- BLfD - Denkmalliste Fürth
Dreigeschossiger Mansarddachbau mit Sandsteinerdgeschoss und Korbbogenportal, 1763; Teil des Ensembles Alexanderstraße/Hallplatz.
Bauherr war der Zirndorfer Schreinermeister Johann Scheidig.[1] 1865/66 wurde das Haus infolge eines infizierten Hausbrunnens von vielen Typhuserkrankungen (22 mit 8 Todesfällen) heimgesucht, auch der Hausbesitzer Johann Georg Helm starb an Typhus.[2]
Frühere Adressen
Besitzer[4]
- 1763: Johann Scheidig von Zirndorf
- 1797: Georg Rüppel (Ripel/Rippl)
- 1807: Mathias Käferlein ("Bierwirth und Brandweinbrenner"[5])
- 1819: Margaretha Käferlein als Witwe
- 1846/1850: Julius Volkhart; Gasthaus zum goldenen Ochsen[6]
- 1851: Johann Georg Helm (Wirt zum goldenen Ochsen[7] und Großpfragner)
- 1867: dessen Witwe Margaretha
- 1880: Johann Georg Fürwitt, Wirt
- 1894: Konrad Bock, Lithograph
- 1920: Peter Müller, Wirt
- 1926: Bergbräu
Siehe auch
Einzelnachweise
- ↑ nach Heinrich Habel: Denkmäler in Bayern – Stadt Fürth, S. 22
- ↑ Fronmüller-Chronik 1887, S. 343
- ↑ 3,0 3,1 Erst ab 1890 setzte sich in Fürth die alternierende Zählung der Hausnummern beiderseits der Straße durch („Pariser System“). Zuvor wurden alle Häuser in der Stadt flächendeckend fortlaufend nummeriert (Konskriptionsnummern).
- ↑ Wunschel-Häuserchronik 1940, soweit nicht anders angegeben
- ↑ Adressbuch von 1807
- ↑ Adressbuch von 1846
- ↑ Adressbuch von 1854