Michael Most
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| Der Fürther Gast- und Festwirt Michael Most |
- Vorname
- Michael
- Nachname
- Most
- Geschlecht
- männlich
- Geburtsdatum
- 2. Juni 1875
- Geburtsort
- Naslitz/Schlammersdorf
- Todesdatum
- 26. September 1948
- Todesort
- Fürth
- Beruf
- Gastwirt, Metzger
- Religion
- römisch-katholisch
Michael Most (geb. am 2. Juni 1875 in Naslitz, heute Ortsteil von Schlammersdorf, gest. 26. September 1948 in Fürth)[1][2] war ein renommierter Fürther Gast- und Festwirt. Bekanntheit erlangte er als Pächter des Geismannsaals.
Leben und Wirken
Michael Most war Sohn von Josef Most und seiner Frau Margarete, geborene Schleicher aus Naslitz. Er verehelichte sich mit Margarete Stamm am 17. Dezember 1907 in Fürth.[2]
Most betrieb elf Jahre lang die Gaststätte Union im heutigen Gebäude Friedrichstraße 4, in dem Most auch wohnte. Als er 1919 Joseph Firnstein als Pächter des Geismannsaals nachfolgte, schloss die „Union”.
Seine Söhne Emil und Alfred Most führten das Geschäft als Festwirte und Großgastronomen fort.
Reichsparteitage
Michael Most trat im November 1937 in die NSDAP ein.[3] Die Familie Most erhielt 1938 die Berechtigung zur Bewirtschaftung der Berliner Halle in der KdF-Stadt am Valznerweiher und war hierbei der erste Betrieb, der nicht aus Nürnberg stammte. Ebenso bewirtschaftete die Familie Most die Gaue Württemberg-Hohenzollern am Espan, sowie im Hof der Oberrealschule.
Sonstiges
Da es zu Mosts Todeszeitpunkt schwierig für eine zugezogene Familie war an ein neues, gut gelegenes Grabfeld am Fürther Friedhof zu kommen, teilte die Familie Geismann das Feld der eigenen Familien-Grabstätte, trat ein Teil ab und nahm so die Familie Most auf.
Siehe auch
Einzelnachweise
Bilder
Poculator, Postkarte 12. März 1925
Der Fürther Gast- und Festwirt Michael Most
