Dr.Das Attribut „Titel“ hat einen eingeschränkten Anwendungsbereich und kann nicht als Attribut zum Annotieren von Daten verwendet werden.Herbert Jungkunz (geb. 10. März 1934, gest. 10. Oktober 2014 in Fürth) war Enkel des Autors Daniel Lotter. Seine Tante Luise Lotter (verwitwete Schuster), war nach 1949 die erste Kanzlergattin, da sie 1923 Ludwig Erhard heiratete.

Jungkunz ging an das Heinrich-Schliemann-Gymnasium in Fürth und legte sein Abitur ab. Während seiner Schulzeit war er aktiv in der Schülerverbindung Abituria aktiv. Nach dem Abitur studierte Jungkunz Rechtswissenschaften und promovierte als Jurist. Von 1968 bis 1987 arbeitete er als Richter am Fürther Amtsgericht.

Zwischen 1966 und 1996 saß er im Stadtrat Fürth als Abgeordneter der FDP. Ihm wurde nachgesagt, dass er stets für eine gute Zusammenarbeit über die Fraktionsgrenzen stand.

1994 bekam er zu seinem 60. Geburtstag ein Schlagzeug geschenkt. Kein geringerer als Yogo Pausch, bekannter fränkischer Trommler, brachte ihm den Umgang mit dem Schlagzeug bei, während Thilo Wolf ihn zur Dixieland-Band "Richwood Jazzband" brachte. Noch im Mai 2014 spielte er mit seinen Bandkollegen im Stadtmuseum Fürth.

Veröffentlichungen

Dies ist eine Liste von Medien rund um die Stadt Fürth, die von "Herbert Jungkunz" erstellt wurden.

 UntertitelErscheinungsjahrAutorVerlagGenreAusführungSeitenzahlISBN-Nr
75 Jahre Abituria (Buch)und Humanistisches Gymnasium Fürth in Wort und Bild1975Herbert JungkunzEigenverlagStadtgeschichte186
Das Recht der Handwerker in der Hofmark Fürth im 18. Jahrhundert (Buch)Inaugural - Dissertation der Juristischen Fakultät der Friedrich-Alexander-Universität zu Erlangen-Nürnberg1961Herbert JungkunzSelbstverlagStadtgeschichte203
Das Tagebuch des Daniel Lotter (Buch)2003
2001
Daniel Lotter
Herbert Jungkunz
Herbert JungkunzStadtgeschichte
Chronik
269


Lokalberichterstattung

  • Volker Dittmar: Nachruf Herbert Jungkunz (Namen im Gespräch). In: Fürther Nachrichten vom 13. Oktober 2014

Siehe auch