Schulhof: Unterschied zwischen den Versionen
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Im Schulhof waren neben den Synagogen desweiteren noch Gemeindekanzlei mit Bibliothek, Rabbinerwohnung, Hausmeisterwohnung, Scharre (Schächterei) und Mikwe (Ritualbad). | Im Schulhof waren neben den Synagogen desweiteren noch Gemeindekanzlei mit Bibliothek, Rabbinerwohnung, Hausmeisterwohnung, Scharre (Schächterei) und Mikwe (Ritualbad). | ||
Nach dem November-Pogrom von [[1938]] war im Bereich des Schulhof eine große Freifläche geschaffen, da der "Schulhof" abgebrannt und abgerissen worden war. Die | Nach dem November-Pogrom von [[1938]] war im Bereich des Schulhof eine große Freifläche geschaffen, da der "Schulhof" abgebrannt und abgerissen worden war. Die jüdische Gemeinde Fürth wurde enteignet und musste für die Enteignung noch zahlen, das Grundstück fiel an die Stadt Fürth. Nach dem Krieg wurde die Gemeinde "entschädigt". | ||
Im Zuge der [[Flächensanierung]] wurde das Areal völlig verändert und überbaut. | Im Zuge der [[Flächensanierung]] wurde das Areal völlig verändert und überbaut. | ||
== Gedenken == | == Gedenken == | ||
Heute erinnert daran nur noch | Heute erinnert daran nur noch seit [[1986]] das [[Synagogendenkmal]] in der [[Geleitgasse]], am westlichen Rand des früheren Schulhof an dieses Zentrum der Jüdischen Kultur und Glaubens in Fürth. | ||
Seit [[2007]] erinnert auch in der [[Königstraße]] gegenüber des ehemaligen Eingangs die Tafel 7 - Ehemaliger Eingang zum israelitischen Schulhof, der [[Fürther Jubiläumsmeile]] des [[Geschichtsverein Fürth|Geschichtsvereins]] an diesen untergegangen bedeutenden historischen Ort in der Fürther Geschichte. | Seit [[2007]] erinnert auch in der [[Königstraße]] gegenüber des ehemaligen Eingangs die Tafel 7 - Ehemaliger Eingang zum israelitischen Schulhof, der [[Fürther Jubiläumsmeile]] des [[Geschichtsverein Fürth|Geschichtsvereins]] an diesen untergegangen bedeutenden historischen Ort in der Fürther Geschichte. |