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Zu Beginn des Jahres [[1536]] soll ihn eine starke ''Melancholie'' befallen haben (womöglich als Depression zu deuten), die dann zu seinem Ende führte, dass am [[22. August]] des gleichen Jahres erfolgte. Als er die Probstei an den Rat der Stadt zurückgegeben hatte, behielt er aber den Garten am Tiergärtnertor, der damit verbunden gewesen war (vgl. Pfarrer [[Albrecht Fleischmann]]). Dort im Garten soll Peßler 1536 Hand an sich gelegt haben und noch am selben Tage wunschgemäß im Chor der Poppenreuther Kirche bestattet worden sein.<ref>Georg Wolfgang Karl Lochner: Die Reformationsgeschichte der Reichsstadt Nürnberg, Nürnberg 1845 - [https://books.google.de/books?id=BfNiAAAAcAAJ&pg=PA61&dq=Georg+Pe%C3%9Fler,+Diptycha&hl=de&sa=X&ved=0ahUKEwjK97nxvPLSAhVBWCwKHUboC4QQ6AEILjAE#v=onepage&q=Georg%20Pe%C3%9Fler%2C%20Diptycha&f=false online abrufbar]</ref> Dort hatte er wohl vor dem Choranbau 1522 auf dem Friedhof an der Kirchenostseite eine Grabstelle erworben, die nach der Überbauung durch die Kirchenerweiterung zur Gruft/Krypta geworden war.
 
Zu Beginn des Jahres [[1536]] soll ihn eine starke ''Melancholie'' befallen haben (womöglich als Depression zu deuten), die dann zu seinem Ende führte, dass am [[22. August]] des gleichen Jahres erfolgte. Als er die Probstei an den Rat der Stadt zurückgegeben hatte, behielt er aber den Garten am Tiergärtnertor, der damit verbunden gewesen war (vgl. Pfarrer [[Albrecht Fleischmann]]). Dort im Garten soll Peßler 1536 Hand an sich gelegt haben und noch am selben Tage wunschgemäß im Chor der Poppenreuther Kirche bestattet worden sein.<ref>Georg Wolfgang Karl Lochner: Die Reformationsgeschichte der Reichsstadt Nürnberg, Nürnberg 1845 - [https://books.google.de/books?id=BfNiAAAAcAAJ&pg=PA61&dq=Georg+Pe%C3%9Fler,+Diptycha&hl=de&sa=X&ved=0ahUKEwjK97nxvPLSAhVBWCwKHUboC4QQ6AEILjAE#v=onepage&q=Georg%20Pe%C3%9Fler%2C%20Diptycha&f=false online abrufbar]</ref> Dort hatte er wohl vor dem Choranbau 1522 auf dem Friedhof an der Kirchenostseite eine Grabstelle erworben, die nach der Überbauung durch die Kirchenerweiterung zur Gruft/Krypta geworden war.
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==Literatur==
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* Allgemeine Literaturzeitung, Nr. 143 vom 16. Mai 1803, S. 407/408: Rubrik „Kleine Schriften“, Rezension zu Johann Friedrich Heinrich Panzer: Georg Peßler letzer Probst zu St. Sebald in Nürnberg, 1802, 44 S. - [https://books.google.de/books?id=A7U9AAAAIAAJ&pg=PA406&lpg=PA406&dq=Georg+Peßler#v=onepage&q=Georg%20Peßler&f=false (Digitalisat)]
    
==Siehe auch==
 
==Siehe auch==
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