Zwei Tage später ging der angehende Bürger und Maurermeister Leonhard Gran, zusammen mit seiner Braut Maria Elisabetha Sörgel und ihrem Vater, dem Metzgermeister Joh. Heinrich Sörgel („Untere Königsstraße“ 8, ab 1890 Königstraße 16; heute überbaut mit Haus Nr. 14), und seinem Vater zur Stadtverwaltung, erklärte vor dem Polizeioffizianten Ott, dass er nunmehr auch beabsichtige, sich mit der 22 Jahre alten Lisette Sörgel zu verehelichen und bat um Erteilung des „Kopulationsattestes“. Lisette Sörgel übergab die erforderlichen Zeugnisse und erklärte ihre Bereitschaft zur Heirat; beide Väter gaben ihre elterliche Einwilligung. | Zwei Tage später ging der angehende Bürger und Maurermeister Leonhard Gran, zusammen mit seiner Braut Maria Elisabetha Sörgel und ihrem Vater, dem Metzgermeister Joh. Heinrich Sörgel („Untere Königsstraße“ 8, ab 1890 Königstraße 16; heute überbaut mit Haus Nr. 14), und seinem Vater zur Stadtverwaltung, erklärte vor dem Polizeioffizianten Ott, dass er nunmehr auch beabsichtige, sich mit der 22 Jahre alten Lisette Sörgel zu verehelichen und bat um Erteilung des „Kopulationsattestes“. Lisette Sörgel übergab die erforderlichen Zeugnisse und erklärte ihre Bereitschaft zur Heirat; beide Väter gaben ihre elterliche Einwilligung. |