Paradiesbrunnen: Unterschied zwischen den Versionen

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Unter den zahlreichen Einsendungen der Entwürfe sollte eine neunköpfige Jury den besten Entwurf aussuchen. Unter den Bewerbern waren namhafte nationale und lokale Künstler, so dass der Jury die Auswahl nicht leicht fiel. In Jury saßen u. a. der [[Oberbürgermeister]] [[Uwe Lichtenberg]], der Vorsitzende des [[Baukunstbeirat Fürth|Baukunstbeirat]]es Georg Stolz und die damalige [[Stadtheimatpfleger]]in [[Barbara Ohm]].  
Unter den zahlreichen Einsendungen der Entwürfe sollte eine neunköpfige Jury den besten Entwurf aussuchen. Unter den Bewerbern waren namhafte nationale und lokale Künstler, so dass der Jury die Auswahl nicht leicht fiel. In Jury saßen u. a. der [[Oberbürgermeister]] [[Uwe Lichtenberg]], der Vorsitzende des [[Baukunstbeirat Fürth|Baukunstbeirat]]es Georg Stolz und die damalige [[Stadtheimatpfleger]]in [[Barbara Ohm]].  


Den 1. Preis erhielt mit 6:3 Stimmen das "Wasserhaus" vom lokalen Künstler Michael Munding aus Stein, ein 15 Meter hoher Brunnen mit jeweils 12 Metern Seitenlänge, der eher den Charakter eines Turmes aufwies. Der 2. Preis ging einstimmig an die Künstler Hans Vogel und Hannes Arnold, jedoch mit dem Hinweis, dass der vorgelegte Entwurf noch stark überarbeitet werden müsste. Der Brunnen stellte ein Art Gleis-Installation - vermutlich in Anlehnung an die Ludwigseisenbahn - dar. Der 3. Preis ging mit 7:2 Stimmen an den Paffenhofener Helmut Otto für seinen Entwurf einer Wasserpyramide. Der Entwurf von Heinz Heiber (Nürnberg) erhielt einstimmig das Votum zum "Ankauf". Weitere Entwürfe kamen u. a. vom lokal bekannten Steinhauer Heinz Siebenkäss und dem Braunschweiger Künstler Jürgen Weber, der z. B. das Ehekarussell am Weißen Turm in Nürnberg schuf.
Den 1. Preis erhielt mit 6:3 Stimmen das "Wasserhaus" vom lokalen Künstler Michael Munding aus Stein, ein 15 Meter hoher Brunnen mit jeweils 12 Metern Seitenlänge, der eher den Charakter eines Turmes aufwies. Der 2. Preis ging einstimmig an die Künstler Hans Vogel und Hannes Arnold, jedoch mit dem Hinweis, dass der vorgelegte Entwurf noch stark überarbeitet werden müsste. Der Brunnen stellte ein Art Gleis-Installation - vermutlich in Anlehnung an die Ludwigseisenbahn - dar. Der 3. Preis ging mit 7:2 Stimmen an den Paffenhofener Helmut Otto für seinen Entwurf einer Wasserpyramide. Der Entwurf von Heinz Heiber (Nürnberg) erhielt einstimmig das Votum zum "Ankauf". Weitere Entwürfe kamen u. a. vom lokal bekannten Steinhauer [[Heinz Siebenkäss]] und dem Braunschweiger Künstler Jürgen Weber, der z. B. das Ehekarussell am Weißen Turm in Nürnberg schuf.
[[Datei:Brunnenentwurf Schienen 1991.jpg|miniatur|rechts|2. Preis des Wettbewerbs - Schienenbrunnen von H. Vogel & H. Arnold, 1991]]
[[Datei:Brunnenentwurf Schienen 1991.jpg|miniatur|rechts|2. Preis des Wettbewerbs - Schienenbrunnen von H. Vogel & H. Arnold, 1991]]
[[Datei:Sammlung Körnlein Kleine Freiheit.jpg|thumb|right|Späterer Standort des Paradiesbrunnens nach Abriss der [[Hirschgarten]] genannten Straßenbahnhaltestelle]]
[[Datei:Sammlung Körnlein Kleine Freiheit.jpg|thumb|right|Späterer Standort des Paradiesbrunnens nach Abriss der [[Hirschgarten]] genannten Straßenbahnhaltestelle]]
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