− | Als "Angestellter der letzten Tage" (nach dem Motto: "der letzte macht das Licht aus") hatte Horst Freitag einmalige Möglichkeiten an Artefakte und Memorabilia, sprich Werbemittel der alten Fürther Brauereien zu kommen, die er in mehreren Depots aufbewahrte und teilweise zum Verkauf brachte. | + | Als "Angestellter der letzten Tage" (nach dem Motto: "der letzte macht das Licht aus") hatte Horst Freitag einmalige Möglichkeiten an Artefakte und Memorabilia, sprich Werbemittel der alten Fürther Brauereien zu kommen, die er in mehreren Depots aufbewahrte und teilweise zum Verkauf brachte. |
| + | Der interessierte Sammler benötigte jedoch gerade in späteren Jahren durchaus Glück und starke Nerven, wenn er die begehrten Stücke erstehen wollte: Denn was am einen Tag unverkäuflich war, konnte am nächsten Tag schon günstig zu bekommen, drei Stunden später aber wieder sehr teuer sein. Gerade unhandliche Möbelstücke wurden nach verweigertem Verkauf durchaus wenige Tage später plötzlich als Haufen Brennholz vorgefunden: »Des hob i zamg'hackt, des wolld' ja kaaner mehr ham« ("Das habe ich klein gehackt, das wollte ja niemand mehr haben."). |