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Nach der [[Stadterhebung]] von [[1818]] wurde der Stadtwald dem königlichen Forstamt Schwabach unterstellt. Im August [[1868]] wurde zur rationelleren Bewirtschaftung des Stadtwaldes ein höher gebildeter Techniker angestellt, der kais. kgl. Bezirksförster Huber aus Zell im Zillerthal. Auch wurde ein [[Waldrestaurant Forsthaus|Forsthaus]] auf dem Eschenauer Buck bei Unterfürberg für die Überwachung des Waldes erbaut.<ref>[[Fronmüllerchronik]], 1887, S. 352</ref> Der Förster erhielt die Erlaubnis, in seinem Haus auch eine Wirtschaft für die Ausflügler zu betreiben. Von 1924 an war das Forsthaus nur noch ein beliebtes Ausflugslokal. Seit den [[Eingemeindungen]] im Jahr [[1901]] bzw. spätestens seit [[1904]]<ref>{{BuchQuelle|Durch Fürth geführt - Band 2 (Buch)|Seite=169}}</ref>, liegen Großteile des Waldes jetzt auch auf Fürther Gebiet.
 
Nach der [[Stadterhebung]] von [[1818]] wurde der Stadtwald dem königlichen Forstamt Schwabach unterstellt. Im August [[1868]] wurde zur rationelleren Bewirtschaftung des Stadtwaldes ein höher gebildeter Techniker angestellt, der kais. kgl. Bezirksförster Huber aus Zell im Zillerthal. Auch wurde ein [[Waldrestaurant Forsthaus|Forsthaus]] auf dem Eschenauer Buck bei Unterfürberg für die Überwachung des Waldes erbaut.<ref>[[Fronmüllerchronik]], 1887, S. 352</ref> Der Förster erhielt die Erlaubnis, in seinem Haus auch eine Wirtschaft für die Ausflügler zu betreiben. Von 1924 an war das Forsthaus nur noch ein beliebtes Ausflugslokal. Seit den [[Eingemeindungen]] im Jahr [[1901]] bzw. spätestens seit [[1904]]<ref>{{BuchQuelle|Durch Fürth geführt - Band 2 (Buch)|Seite=169}}</ref>, liegen Großteile des Waldes jetzt auch auf Fürther Gebiet.
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Die andauernde Ausbeutung durch Holzeinschlag und Sandsteinabbau setzten dem Wald in erheblichem Maße zu. Bis Ende [[1953]] wurde  der gesamte Fürther [[Stadtwald]] von der US Armee als Manövergebiet eingesetzt. Danach nur noch  zu  sogenannten ''Alarmübungen'' aber mit erheblich kleinerem Umfang an Truppen und Gerät.
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Die andauernde Ausbeutung durch Holzeinschlag und Sandsteinabbau setzten dem Wald in erheblichem Maße zu. Bis Ende [[1953]] wurde  der gesamte Fürther [[Stadtwald]] von der [[U.S. Army|US-Armee]] als Manövergebiet eingesetzt. Danach nur noch  zu  sogenannten ''Alarmübungen'' aber mit erheblich kleinerem Umfang an Truppen und Gerät.
    
Im Jahr [[1969]] kaufte die Stadt Fürth den Wald der Graf-Pückler-Limpurg-Stiftung um die heutige Erddeponie an. Ein Teil dieses Waldes liegt außerhalb der Stadtgrenze.
 
Im Jahr [[1969]] kaufte die Stadt Fürth den Wald der Graf-Pückler-Limpurg-Stiftung um die heutige Erddeponie an. Ein Teil dieses Waldes liegt außerhalb der Stadtgrenze.
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* [[Zennholz]]
 
* [[Zennholz]]
 
* [[Rotwildgehege]]
 
* [[Rotwildgehege]]
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* [[U.S. Army]]
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== Weblinks ==
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==Weblinks==
* Wandern im Fürther Stadtwald - [https://mit-mama-nach.de/wandern-im-fuerther-stadtwald-marmaris-wanderweg/ Marmaris-Wanderweg]
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* ''Wandern im Fürther Stadtwald'', MIT-MAMA-NACH. Mütter mit Kindern entdecken die Welt, Michaela Trapp, Rednitzhembach, aufgerufen am 3. Juni 2024 - [https://mit-mama-nach.de/wandern-im-fuerther-stadtwald-marmaris-wanderweg/ Marmaris-Wanderweg Online]
    
==Einzelnachweise==
 
==Einzelnachweise==
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{{Bilder dieses Ortes}}
 
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[[Kategorie: Besondere Orte]]
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[[Kategorie: Fauna und Flora]]
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[[Kategorie: Eschenau]]
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[[Kategorie: Oberfürberg]]
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[[Kategorie:Stadtwald|*]]
 
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[[Kategorie:Sehenswürdigkeiten]]
 
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