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Stellungnahme AVF Bunnen Fußgängerzone

Bodenebene „Wasserspiele“ wie hier
in Lübeck bald auch in Fürth?

Der Altstadtverein hat sich
generell vorgenommen, an
seine Anfangszeiten anzuknüpfen und wieder vermehrt zu städtebaulichen
Themen und Angelegenheiten der Stadtentwicklung Stellung zu nehmen.
Nachdem Mitte des Jahres
bekannt wurde, dass in der
Fußgängerzone am jetzigen Standpunkt der Bratwurstbude ein Brunnen
gebaut werden soll, hat sich
der Altstadtverein Fürth
konstruktiv – kritisch mit
dem Thema auseinandergesetzt. Die Errichtung des
Brunnens wurde von der
IHK initiiert und zunächst
war dazu ein Künstlerwettbewerb geplant.
Folgende Stellungnahme zu einem Brunnen in
der Fußgängerzone wurde
vom Altstadtverein Fürth
gegenüber der Stadt Fürth
bzw. direkt an den Oberbürgermeister Dr. Jung abgegeben:

Noch steht die Bratwurstbude, deren Pachtvertrag ausläuft und die 2018 abgebaut
werden soll

Sehr geehrter Herr Oberbürgermeister Dr. Jung,
Wasser ist Leben und kann
gerade in den Sommermonaten ein sehr belebendes
Element in jeder Innenstadt bzw. Fußgängerzone sein. Der Altstadtverein
begrüßt daher die Initiative der IHK, rät aber dringend von einem „Kunstbrunnen“ oder ähnlichem
ab.
Wir plädieren stattdessen
für bodenebene „Wasserspiele“. Zum einen scheint
uns der vorgesehene Platz
bei der jetzigen Bratwurstbude nicht wirklich geeignet für einen skulpturalen Brunnen, zum anderen
glauben wir, dass ins Pflaster eingelassene „Wasserspiele“, wie wir Sie aus vielen Fußgängerzonen und
Plätzen
mitteleuropäischer Städte kennen, von
der Bevölkerung sehr gut
angenommen werden und
auch sonst viele Vorteile bringen. Beispielhaft sei
hier nur erwähnt, dass solche Wasserspiele z.B. kein

Hindernis für Rettungswagen darstellen und dass
sie im Winter, wenn aus
Frostschutzgründen Brunnen nicht in Betrieb sind,
optisch völlig verschwinden.
Sollte ein „Kunstbrunnen“ an einer anderen Stelle in der Stadt geplant sein,
so plädiert der Altstadtverein für Zurückhaltung und
favorisiert eher figürliche
Kunst wie etwa am Grünen Markt. Brunnen sind
keine temporären Bauwerke oder Objekte, sondern sind für Zeiträume
angelegt, die die Moden
der zeitgenössischen Kunst
überstehen sollten.

Der Altstadtverein Fürth
würde es außerdem begrüßen, wenn sich alle
Fürther Bürger und nicht
nur Künstler aus der deutschen oder internationalen
Kunstszene an Wettbewerben wie Brunnen o.ä. beteiligen könnten. Da es sich
bei solchen Vorhaben um
Projekte im Öffentlichen
Raum handelt, wünscht
sich der Altstadtverein generell bei Wettbewerben
zudem eher eine bürgerdominierte als eine „Expertenjury“. Das in diese
Richtung gehende Workshopkonzept in Zusammenhang mit der Umgestaltung der Hornschuchpromenade begrüßt der
Altstadtverein Fürth sehr.
Wir würden uns freuen, wenn unsere Anregung
Zustimmung findet.
Herzliche Grüße
Dr. Christofer Hornstein,
2. Vorstand Altstadtverein Fürth

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