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<ref>Bernhard Ziemlich: „Eine Bücherconfiscation zu Fürth im Jahre 1702. Zur Abwehr“, in: „Monatsschrift für Geschichte und Wissenschaft des Judentums“ , Jahrg. 46, Heft 1/2 (Januar/Februar 1902), S. 88-93</ref>
 
<ref>Bernhard Ziemlich: „Eine Bücherconfiscation zu Fürth im Jahre 1702. Zur Abwehr“, in: „Monatsschrift für Geschichte und Wissenschaft des Judentums“ , Jahrg. 46, Heft 1/2 (Januar/Februar 1902), S. 88-93</ref>
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==Konfiskation 1744==
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==Konfiskation 1744==
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Auch hier kam es zu ähnlichen Beschuldigungen, dass jüdische Gebetbücher und talmudische Schriften Lästerungen gegen den christlichen Glauben beinhalten. Dieses Mal kam die Untersuchung durch den vor der Taufe stehenden Juden Alexander Benjamin in Gang.<ref>siehe J. Rosenfeld: „Auf den Spuren der Konfiskation der Hebräischen Bücher zu Fürth“ in [[Nachrichten für den Jüdischen Bürger Fürths]], 1963, S. 10. Die Akten tragen die Überschrift:„Denunziazion des Alexander Benjamin, angeblich ohne Passion und ohne eigene Absicht auf Gnade und Geld sondern bloß um Gottes Ehre und zu großem herrschaftlichen Interesse“</ref> Die Konsistorialkommission stand unter dem Vorsitz des Orientalisten und Pfarrer [[wikipedia:Johann Jacob Rabe|Johann Jacob Rabe]]. Als Beisitzer fungierte wiederum Christfels.<ref>J. Rosenfeld: „Auf den Spuren der Konfiskation der Hebräischen Bücher zu Fürth“ in [[Nachrichten für den Jüdischen Bürger Fürths]], 1963, S. 11</ref>
    
== Einzelnachweise ==
 
== Einzelnachweise ==
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