Haushaltungsschule
Die Städtische Haushaltsschule hatte ihren Ursprung aus einer privaten Nähschule für sog. Haustöchter. Die beiden Schwestern Kreszenz (geb. 1889, gest. 1964)und Helene Edelmann (geb. 1896; gest. 1963) begründeten die Nähschule, daher wurde die Haushaltsschule häufig auch als die sog. "Edelmannschule" genannt.
Die Schule bezog 1912 das neu errichtete Gebäude in der Pfisterstraße 48. 1922 übernahm die Stadt diese Einrichung, so dass sie fortan eine städtische Einrichtung darstellte. Im Februar 1964 zog die Schule erneut um. Ihr neues Domizil wurde die Mathildenstraße 7. Zuvor befanden sich hier Unterrichtsräume der Berufsschule II. Für die Haushaltsschule wurden ebenfalls Schulküchen eingerichtet, diese befanden sich aber in dem Berufsschulgebäude der Theresienstraße 15. Leiterin der Haushaltsschule war u.a. die Bürgermeister- und Hofratsfrau von Anna Kaufmann.
Im November 1952 feierte die Einrichtung ihr 30-jähriges Bestehen.
Literatur
- Haushaltsschule. In: Adolf Schwammberger: Fürth von A bis Z. Ein Geschichtslexikon. Fürth: Selbstverlag der Stadt Fürth, 1968, S. 168