Meierei
- Objekt
- Meierei
- Baujahr
- 1816
- Baustil
- Klassizismus
- Geokoordinate
- 49° 29' 13.20" N, 10° 55' 38.14" E
- Quellangaben
- BLfD - Denkmalliste Fürth
Die Meierei wurde 1816 als freistehender, klassizistischer Quaderbau mit Mansarddach errichtet. In diesem Gebäude neben der Brücke zum Schloss lebte früher der Verwalter ("Meier"). Heute ist das Gebäude in Privatbesitz.
Freistehender, zweigeschossiger Sandsteinquaderbau mit Mansarddach mit Halbwalm, Gurtgesims und Neurenaissance-Gauben, klassizistisch, 1816, Dachumbau Ende 19. Jahrhundert; ehem. Nebengebäude mit Pferdestall im Hof, hakenförmiger, zweigeschossiger Sandsteinquaderbau mit Satteldach, 19. Jahrhundert; Einfriedung, Pfeilgitterzaun und Sandsteinpfeiler, Ende 19. Jahrhundert.
Meiereistollen
Wenn man den Weg durch den Park Richtung Würzburger Straße geht, kommt man über einen gemauerten Bogen. In diesem Bogen ist eine Tür (heute zugemauert), die in einen langen geraden Gang führt. Der Stollen diente der Meierei vermutlich als Kartoffel- und Rübenlager. Im zweiten Weltkrieg war er einer der drei Luftschutzräume um das Schloss herum. Die beiden heutigen Altenheime stehen auf abgerissenen oder verfüllten Stollenanlagen, die ursprünglich für die Bierlagerung angelegt wurden.
Siehe auch
Bilder
Blick vom Schloss Burgfarrnbach zum ehem. Brauereigelände der Gräflich-Pückler-Limpurgsche Brauerei mit dem Einfahrtstor zur Würzburger Straße. Heute sind alle Gebäude auf der linken Seite bis zur Straße hin abgerissen und wurden durch den Neubau des Wohnstift Käthe-Loewenthal der AWO ersetzt. Rechts die frühere Meierei des Schlosses. Aufnahme vom Februar 1978