Matthias Dornhuber

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Matthias Dornhuber (geb. 1983 in Nürnberg) wuchs in Emskirchen als Kind auf. Die Schule besuchte er in Langenzenn, dort absolvierte er am Gymnasium ebenfalls sein Abitur. Nach der Schulzeit ging Dornhuber zunächst ans Klinikum Fürth, um seinen Zivildienst abzuleisten. Im Anschluss studierte er Geschichte, Politik und Wirtschaftswissenschaften an der Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg (FAU) und Universidad Autónoma de Madrid. Während bzw. kurz nach dem Studium arbeitete Dornhuber am Lehrstuhl für Osteuropäische Geschichte.

2008 zog Dornhuber schließlich nach Fürth. Bereits mit 16 Jahren trat er in die SPD ein und betätigt sich seitdem dort politisch. So war er von 2011 bis 2017 Vorsitzender der örtlichen Jungsozialisten (Jusos), sowie seit 2013 Stellvertretender Vorsitzender der Fürther SPD und seit Anfang 2019 im Landesvorstand der SPD-Bayern. Zusätzlich arbeitet Dornhuber in Teilzeit beim Fürther SPD-Bundestagsabgeordneten Carsten Träger, und ist Herausgeber verschiedener Sammelbände jüdischer Geschichte im russischen und sowjetischen Film sowie Redakteur für des deutsch-russische Geschichtsbuch "Deutschland-Russland". Neben seinem politischen Engagement ist er auch Vorsitzender des gemeinnützigen Kulturvereins Queer Culture Nürnberg e. V.[1]

Im April 2018 wurde Dornhuber in Neustadt/ Aisch als Kandidat für die Europawahl 2019 in Fürth-Stadt und Land sowie Neustadt/Aisch aufgestellt. Zusätzlich wurde im Februar 2019 bekannt, dass er die Nachfolge Horst Arnolds als Vorsitzender der SPD-Fürth übernehmen soll, da dieser nicht mehr für das Amt in Fürth kandidieren wird.

Siehe auch

Lokalberichterstattung

  • Johannes Alles: Die SPD muss wieder eine agile Bewegung werden. In: Fürther Nachrichten vom 16. Februar 2019 (Druckausgabe)

Weblinks

Bilder

  1. Facebook Queer Franken, online abgerufen am 16. Febraur 2019 | 14:05 Uhr