Kirche St. Michael
St.Michaelis | |
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Erbaut: | erste Erwähnung 1349 |
Weihe: | 29. September |
Erweiterungen und Umbauten: | siehe unten |
Baustil: | ab spätromanisch/ gotisch |
Besonderheiten: | Turm (45 m) |
Die Kirche "St. Michael" ist die Dekanats- und Stadtkirche von Fürth.
Die St.Michaels Kirche ist das einzig erhaltene Gebäude der Stadt Fürth, dass den Dreißigjährigen Krieg überlebt hat. Alle anderen Gebäude wurden, mit Ausnahme der Synagoge, im 30-jährigen Krieg vollkommen niedergebrannt. Während der Zeit des NS-Regimes wurde allerdings auch die Synagoge zum Raub der Flammen, so daß heute nur noch die St.Michaels Kirche übrig geblieben ist, deren Enstehung im 11.Jahrhundert vermutet wird.
Schon vor 1362 übernahm sie das Pfarramt und die kirchliche Rechtstellung von St.Martin.
Im Sommer 1632 nahm der Schwedische König Gustav Adolf im Pfarrhof von St. Michael Quartier. Ein Gedenktafel ist an der Außenwand der Kirche angebracht.
Umbauten und Restaurationsarbeiten
- nach 1400: Bau des Turmes
- ca. 1675 Barockisierung des Langhauses
- 1881 Sakristeiumbau
- 1885: Verlängerung der Langhausfenster
- 1886: südlicher Emporenaufgang
- 1903: Renovierung
- 1948: Ausbesserung des Treppenturms
- 1954: Instandsetzung des Turmkranzes
- 2006: Restauration des Turmes
Pfarrer von St. Michael zu Fürth
vor der Reformation:
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seit der Reformation:
- Johann Hofmann
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- Carl Friedrich Lochner
- Daniel Lochner
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- Georg Tobias Christoph I. Fronmüller
- Paul Fronmüller (1914-1935)
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