Pegnitzstraße
Die Pegnitzstraße ist eine Straße in der Fürther Altstadt. Sie ist nach dem Fluß Pegnitz benannt. Die Pegnitzstraße beginnt am Schießplatz, verläuft entlang des Randes der nördlichen Altstadtbebauung und endet an der Heiligenstraße.
Prägende Gebäude, Bauwerke und Baudenkmäler
- Pegnitzstraße 10
- Pegnitzstraße 13, Altes Spital, jetzt Doppelwohnhaus, erbaut 1792
- Pegnitzstraße 17, Wohnhaus, ehemals mit Gaststätte „Zum Pegnitzzwinger“ von Christoph Christgau, erbaut 1862
- Pegnitzstraße 29, Scheune, erbaut 1700
- Pegnitzstraße 41, Mietshaus in Ecklage von Ebert und Groß, erbaut 1913
- Stadtmauer 2. Bauabschnitt
- Unterführung Schießplatz
Frühere Verläufe
Durch Maßnahmen zur Verlagerung des Durchgangsverkehrs aus der Altstadt (sog. "Schaechterle-Plan") wurde das gesamte Areal zwischen Pegnitzstraße und Wiesengrund grundlegend verändert. Mit Bau der sog. Nordspange zu Beginn der 1970er Jahre, dazu gehörten u.A. der Durchstich des Königsplatz, die Gebäudeabrisse am Heiligenberg, der Bau einer Brücke über die Rednitz sowie der Neubau der Ludwigsbrücke, wurde die Pegnitzstraße teilweise überbaut bzw. verlegt. Die Pegnitzstraße verlief nun von der Ludwigsbrücke bis zur Brücke über die Rednitz und wurde dann zur Kapellenstraße. Durch die abgerissenen Altbauten bestand im Bereich des Heiligenbergs über Jahre hinweg eine große, unansehnliche Brachfläche welche als Parkplatz bzw. auch für den Grafflmarkt genutzt wurde. Erst mit dem vierspurigen Ausbau der Nordspange in den 1990er Jahren wurde das Areal neu geordnet und die sog. "Stadtmauerhäuser" gebaut, welche heute die Pegnitzstraße von der nun verlängerten Kapellenstraße trennen.
Siehe auch
Bilder
Das alte Spital in der Pegnitzstraße 13/15.
2. Bauabschnitt der als Lärmschutzwall geplanten Reihenhäuser an der Nordspange mit "Baulücke", die mit Lärmschutzzaun geschlossen wurde. Häuser über der Pegnitzstraße vlnr. Haus Nummer 29, 31, 35 im November 1999
Blick in die Pegnitzstraße mit alter Scheune Pegnitzstraße 29 (Bildmitte) und die im Bau befindlichen Reihenhäuser Stadtmauer 2. Bauabschnitt an der Nordspange im November 1999
letztes Gebäude (Stockzahn) vom 2. Bauabschnitt der als Lärmschutzwall geplanten Reihenhäuser an der Nordspange mit Firmenlogo der Kleeblatt Wohnbau, Blick in beide Richtungen. Linkes Bild im Hintergrund das TÜV Gebäude, rechte Seite Eckhaus Pegnitzstraße 41 im November 1999
Plan des 2. Bauabschnittes der als Lärmschutzwall geplanten Reihenhäuser an der Nordspange Richtung Angerstraße als Fortsetzung des 1. BA Heiligenstraße 33-59 im Juni 1999
2. Bauabschnitt der als Lärmschutzwall geplanten Reihenhäuser an der Nordspange Richtung Angerstraße neben Eckhaus Pegnitzstraße 41 als Fortsetzung des 1. BA Heiligenstraße 33-59 im Juni 1999
2. Bauabschnitt der als Lärmschutzwall geplanten Reihenhäuser an der Nordspange Richtung Angerstraße als Fortsetzung des 1. BA Heiligenstraße 33-59 im Juni 1999
Blick zum Eckgebäude Pegnitzstraße 41 und Schießplatz 24, links der 2. Bauabschnitt der als Lärmschutzwall geplanten Reihenhäuser an der Nordspange als Fortsetzung des 1. BA Heiligenstraße 33-59 im Juni 1999
Rohbau der letzten Häuser Pegnitzstraße 16/22 Spitzname "Stockzahn" und Abschluss vom 2. Bauabschnitt der Reihenhäuser vom Schießplatz aus. Rechts alte Bebauung an der Pegnitzstraße im April 1999
Baugrube für den 2. Bauabschnitt der Reihenhäuser Pegnitzstraße 4-10 knapp an der alten Scheune Pegnitzstraße 29 und Gebäude Pegnitzstraße 31. Im Hintergrund die im Rohbau befindlichen Häuser Pegnitzstraße 16/22 Spitzname "Stockzahn" im April 1999
Baubeginn der Lärmschutzreihenhäuser Heiligenstraße 33-59 als 1. BA weiter vorne und im Grünbereich zwischen den Straßen der späterer 2. BA der Stadtmauer 2. Bauabschnitt an der Pegnitzstraße der "Kleeblatt Wohnbau". Die Kapellenstraße noch 2-spurig, später 4-spurig ausgebaute Nordspange im März 1998
Die Unterführung Schießplatz unter der Kapellenstraße vom Schießplatz aus kurz nach ihrer Eröffnung. Im Hintergrund der Schießanger, Aug. 1996
Pegnitzstraße vor 1944 - 45, ganz rechts der Stadel von CHN; links dahinter die Gaststätte "Zum alten Max"; zweites Haus von links: Gaststätte "Zum Köizla"