Marie Frank

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Marie Babette Frank (geb. 5. Mai 1895 in Fürth, gest. 30. März 1990 in Thalheim) war die erste Tochter des Schreiners Karl Frank und Eva Katherina, geb. Dresel. Diese lebten mit ihren 8 Kindern in der Austraße 12. Ihr zweitjüngster Sohn war der Regierungsbauinspektor Wilhelm Otto Frank.

Marie Frank absolvierte ab dem 13. Lebensjahr vom 1. August 1908 bis 31. Juli 1911 eine kaufmännische Lehre in der Spiegel-, Holzfabrik und Metallwaren Max Offenbacher in Fürth, wo sie zur Kontoristin aufstieg und bis 31. März 1915 arbeitete. Ab dem 1. Mai 1917 war sie Büroleiterin bei Leopold Heilbronn, einer Fürther Spiegel und Spiegelglasfabrik. Ab dem 1. Januar 1939 war als Büroleiterin in der arisierten Spiegel- und Spiegelglasfabrik Ludwig Elsishans in Fürth tätig. Vom 15. Februar 1943 bis zum 30. Juni 1957 war sie bei der Christian Götz & Sohn GmbH Metallwarenfabrik in der Dr.-Mack-Straße 32 angestellt, die ihr dann im 63. Lebensjahr betriebsbedingt kündigte. Sie blieb unverheiratet und kinderlos.

Literatur

Silvia Amella Mai: Wilhelm Frank: Von Fürth bis an die Front (1909 - 1943) - Biografie, epubli GmbH, Berlin 2012, ISBN 978-38442-2543-3 - Leseprobe im Internet

Siehe auch

Wilhelm Frank, Bruder

Bilder