Mohrenstraße 24 (ehemals)

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Mohrenstraße 24, links daneben die freie Fläche des Schulhofs, ganz im Hintergrund Königstr. 43. 1969
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Baujahr
um 1720
Geokoordinate
49° 28' 42.35" N, 10° 59' 10.14" E

Das Gebäude Mohrenstraße 24 wurde um 1720 erbaut[1]. Das Anwesen und die Bebauung des Grundstückes steht im Zusammenhang mit dem Tucher'schen Gesamtbesitztum Königstraße 58[1] [2]. Im Rahmen der Flächensanierung wurde das Gebäude abgerissen und war bereits 1972 nicht mehr existent.


Gänsbergplan Mohrenstraße 24 rot markiert

Geschichte der Eigentümer [1] [3]

  • 1723: Peter Lodter
  • ... Martin Rupprecht
  • 1770: Georg Rupprecht
  • 1789: dessen Witwe Maria Barbara Rupprecht
  • 1799: Maria Barbara Rupprecht, Witwe
  • 1813: Johann Paulus Rupprecht, Seifensieder, Sohn
  • 1819: Johann Paul Rupprecht, Saifensieder[4]
  • 1822: Samuel Friedrich u. Anna Kath. Schmidt
  • 1840: Friedrich Schmidt, Seifensieder und Lichterzieher
  • 1846: Johann Georg Caspar Schmidt, Melber
  • 1851: Joh. Georg Kaspar Schmidt, Melber
  • 1860: Johann Georg Schmidt, Melber
  • 1880: Johann Schmidt, Großpfragner
  • 1890: Johann Schneider
  • 1911: Johann Michael und Kunigunda Voitlein, Nürnberg; (Spezereihandlung Axmann)
  • 1913: Johann Haberäcker, Packer und Viktualienhandlung
  • 1926/27: Johann Lederer, Spezereihändler
  • 1936: Mathilde Lederer, Spezereihandlung
  • 1961: Anna Spitznagel
  • 1972: bereits nicht mehr aufgeführt

Alte Adressen

  • ab 1792 Hausnummer 389
  • ab 1827 Hausnummer 50, I
  • ab 1860 Mohrenstraße 4
  • ab 1890 Mohrenstraße 24

Einzelnachweise

  1. 1,0 1,1 1,2 alle Angaben zu Mohrenstraße 24 nach Gottlieb Wunschel: Alt-Fürth, 1940
  2. Hans-Otto Schmitz: Die Tucher in Fürth und ihre Hintersassen - Ortsentwicklung seit dem Ende des 16. Jahrhunderts, 2. Teil in: "Fürther Geschichtsblätter", 3/21
  3. Fürther Adressbücher von 1799, 1819, 1846, 1860, 1880, 1911, 1913, 1926/27, 1935, 1961 und 1972
  4. siehe auch Fischergasse, Nr. 123

Literatur

Siehe auch

Bilder