Schlehenstraße 5 (ehemals)

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Pferdegespann der Brauerei Geismann in der Schlehenstraße; links Schlehenstraße 4 und 2, dahinter Rednitzstraße 38 u. 40; rechts Einmündung der Katharinenstraße und Schlehenstraße 5, 3 u. 1 – 1930er Jahre
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Das Gebäude Schlehenstraße 5 war ein Wohngebäude im sog. Gänsbergviertel. Im Zweiten Weltkrieg wurde das Gebäude 1943 bei einem Luftangriff zerstört. Der Grund, auf dem dieses Gebäude erstellt wurde, bildete ursprünglich mit der Schlehenstraße 3 und Schlehenstraße 1 ½ sowie Katharinenstraße 18, 20 und 22 eine Einheit.[1] Im Kartenausschnitt in der Faktenbox auf der rechten Seite wird der ungefähre ehemalige Standort des Gebäudes im aktuellen Stadtplan angezeigt. Da die Schlehenstraße bei der Flächensanierung baulich teilweise verändert wurde, wird der alte, nicht mehr existente Gebäudebestand zu besseren Unterscheidung zusätzlich mit "(ehemals)" im Lemma gekennzeichnet!


Geschichte der Eigentümer[2]

  • 1799: Johann Georg Eckart[3]
  • 1807: Johann Georg Eckart, Hofjuwelier[4]
  • 1819: Ernst Paul Eckart, Juwelier[5]
  • 1921: Ernst Weigel, Kriminaloberwachtmeister
  • 1931: Robert Meidinger, Nürnberg
  • 1961: Stadt Fürth (Grundstück)

Frühere Adressen

  • 1789: "beym Juden Heckdisch"[6]
  • ab 1792: Hausnummer 487
    • 1807: "Beim jüdischen Todenacker, Haus-Nr. 487"[7]
    • 1819: "An der Schlehengasse, Haus-Nr. 487"[8]
  • ab 1827:
  • ab 1860:
  • ab 1890: Schlehenstraße 5

Literatur

Siehe auch

Einzelnachweise

  1. Gottlieb Wunschel: Alt-Fürth, 1940, zu Katharinenstraße 18
  2. Alle Angaben zu Schlehenstraße 5 nach Gottlieb Wunschel: Alt-Fürth, 1940 sowie den Fürther Adressbüchern von 1921, 1931, 1961 u. 1972, sofern nicht anders angegeben.
  3. Einwohnerbuch von 1799
  4. Adressbuch von 1807
  5. Adressbuch von 1819
  6. Grundriß des Hofmarkt Fürth
  7. Adressbuch von 1807
  8. Adressbuch von 1819


Bilder