Königstraße 111
- Objekt
- Wohnhaus, ehemals mit Theatergaststätten
- Baujahr
- 1767
- Baustil
- Klassizismus, Jugendstil
- Geokoordinate
- 49° 28' 32.17" N, 10° 59' 30.61" E
- Quellangaben
- BLfD - Denkmalliste Fürth
Dreigeschossiger traufseitiger Putzbau mit rustiziertem Sandsteinerdgeschoss, im Kern 1767, Aufstockung von Johann Michael Zink, 1859, Fassadengestaltung im klassizistischen Jugendstil von Fritz Walter 1907 im Auftrag der Brauerei Geismann; Rückgebäude, zweigeschossiger Sandsteinquaderbau mit Satteldach und verputzter Giebelseite, wohl zweite Hälfte 19. Jahrhundert; Teil des Ensembles Alexanderstraße/Hallplatz.
Der Restaurateur Heinrich Scheidig betrieb hier im Geismann'schen Anwesen die Gaststätte „Zur Terasse” bis August 1907. Es folgte der Andreas Nett; unter ihm war es ein beliebtes Ausflugslokal, das auch die Nürnberger ansteuerten, wenn sie nach Fürth kamen. Unter der Bezeichnung “Theatergaststätten” führte jahrzehntelang (1. Juli 1962 bis 31. März 1994)[1] Werner Riedel mit Frau Christa das Lokal. Heute: Andalusischer Hund.
Frühere Adressen
- ab 1827: II./268
- ab 1860: Königstraße 111
Frühere Besitzer
- bis 1918: Gebrüder Geismann
- ab 1918: Konrad und Katharine Ruttmann
Siehe auch
Einzelnachweise
- ↑ Mitteilung Peter Frank nach Auskunft des Amtes für Umwelt, Ordnung und Verbraucherschutz vom 11.01.2019
Bilder
Anwesen Königstraße 111 mit Restaurant "Andalusischer Hund" März 2020
Ansicht der Königstraße um 1815 mit Gebhardt'schen Haus und Poppenreuth im Hintergrund
Logo Restaurant Andalusischer Hund