Hirsch Hechinger
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- Vorname
- Hirsch
- Nachname
- Hechinger
- Geschlecht
- männlich
- Geburtsdatum
- Oktober 1803Der Datenwert „1803/10/“ enthält einen Gedankenstrich oder andere für die Interpretation der Datumsangabe ungültige Zeichen.
- Todesdatum
- 17. Februar 1874
- Todesort
- Fürth
- Beruf
- Spiegelglashändler
Hirsch Hechinger (geb. Oktober 1803; gest. 17. Februar 1874 in Fürth)
H. Hechinger bekam 1855 bei der Pariser Ausstellung eine Medaille II (Bronze)[1]. Er hatte eine Spiegelglasfabrik[2] Er war bei der israelitischen Kultusgemeinde gewähltes Mitglied im Größeren Verwaltungsausschuß[3].
Hirsch Hechinger setzte sich sonderlich für die Errichtung der Israelitischen Bürgerschule ein[4] und kann zu den Gründervätern mit Abraham Felsenstein gerechnet werden.
Hirsch Hechinger am 17. Februar 1874 an Lungenentzündung gestorben[5].
Siehe auch
Einzelnachweise
- ↑ Fürther Tagblatt vom 29. November 1855
- ↑ siehe "Handelsmatrikel für das Königreich Bayern", 1863, S. 331 - Glashandlung und Spiegelglasfabrik und ebenso "Das Handelsregister des Königreichs Bayern im Jahr 1871", S. 87
- ↑ Adressbuch der Stadt Fürth von 1859, S. 53
- ↑ Alfred Feilchenfeld: "Zur Geschichte der Israelitischen Realschule (vorm. isr. Bürgerschule)", Festschrift 1862 - 1912, Seite 12 und Dr. Elias: "Zur Geschichte der Fürther Juden und ihrer Schule" in: Nachrichten für den Jüdischen Bürger Fürths, 1973, S. 25
- ↑ Fürther neueste Nachrichten (Abendzeitung) vom 21. Februar 1874