Egmont Offenbacher

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Egmont Akiva Offenbacher (geb. 16. Oktober 1859 in Fürth; gest. 18. Mai 1937 in Fürth), Sohn des Schnittwarenhändlers[1] und Schofarbläsers Zacharias Offenbacher und dessen Frau Ella Elise, geb. Schopflocher, war ein Fürther Kaufmann und Inhaber einer Weinhandlung in der Königstraße 104[2], außerdem fungierte er als Chasan (Kantor/Vorsänger) in der Mannheimer Schul.[3]

Anzeige E. Offenbacher, Bayerische Handelszeitung. 18. November 1882

Egmont Offenbacher eröffnete seine Weinhandlung in der Königstraße 104 im Jahr 1882. Später ist sein Geschäft in der Maxstraße 32 (ehemals). Seit 1898 ist er auch als Immobilien- und Hypothekenmakler aktiv.[3]

Egmont Offenbacher heiratete am 27. Februar 1888 in Frankfurt/Main Helene, geb. Levis.[3] Er starb am 18. Mai 1937 in seiner Wohnung an einem schweren Nierenleiden und wurde auf dem Neuen Jüdischen Friedhof in Fürth beerdigt.[3]

Siehe auch

Einzelnachweise

  1. Er gründete die Schnittwarenhandlung Zacharias Offenbacher - damals Mohrenstraße 41; nach der Hausnummernänderung von 1890 Mohrenstraße 2
  2. siehe Adreß- und Geschäftshandbuch der Stadt Fürth, 1891, S. 58
  3. 3,0 3,1 3,2 3,3 Biografische Angaben nach Gisela Naomi Blume: Der neue jüdische Friedhof in Fürth (Buch), 2019, S. 563

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