Ernst Dotzler
- Namenszusatz
- Bezirksbaumeister
- Vorname
- Ernst
- Nachname
- Dotzler
- Geschlecht
- männlich
- Abw. Namen
- Ernst Josef D.
- Geburtsdatum
- 14. Mai 1881
- Geburtsort
- Aschaffenburg
- Beruf
- Ingenieur
- Religion
- römisch-katholisch
Auszeichnung | VerleihungAm | AuszeichnungBemerkung |
---|---|---|
Bayerischer Militärverdienstorden | II. Klasse mit Schwertern | |
Eisernes Kreuz II. Klasse | 22 Juni 1917 |
Adressart | VonObjekt |
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Letzter Wohnort in Fürth | Theresienstraße 10 |
Person | Verwandtschaftsgrad |
---|---|
Anna Dotzler | Schwester |
Bertha Dotzler | Schwester |
Eugen Dotzler | Bruder |
Joseph Dotzler | Vater |
Joseph Dotzler jun. | Bruder |
Klara Hummel | Mutter |
Ernst Josef Dotzler (geb. 14. Mai 1881 in Aschaffenburg[1]; gest. ) war Ingenieur und als Bezirksbaumeister im Bezirksamt Fürth tätig.
Leben
Er wurde als zweiter Sohn des technischen Gehilfen am kgl. Landbauamt und späteren Bezirksbaumeisters Joseph Dotzler (1856–1912) und dessen aus Tirol stammenden Ehefrau Klara, geborene Hummel (1851–?) im Haus Würzburger Straße 3 in Aschaffenburg geboren. Taufpate war der Tierarzt Josef Paul aus Schrobenhausen.[1]
Im Juli 1912 kam Dotzler vom Bezirksamt Nabburg – wohl als designierter Nachfolger von Johann Baierle – als Bezirksbaumeister zum Bezirksamt Fürth.[2] Nach dem Tod des Vaters, der nach den Stationen Günzburg und Rosenheim bzw. Bad Aibling zuletzt Bezirksbaumeister in München war, zog seine Mutter im Januar 1913 zu ihm nach Fürth und führte wohl den Haushalt, in dem zeitweise auch seine Schwester Bertha lebte. Dotzler selbst blieb – zumindest in seiner Fürther Zeit – unverheiratet. Seine beiden Brüder waren ebenfalls im Baubereich tätig, der ältere Joseph Dotzler jun. war Bezirksbaumeister in Dachau, sein Bruder Eugen Dotzler war Bautechniker in München.
In Fürth erklärte er am 2. Dezember 1929 seinen Austritt aus der katholischen Kirche.[1] Anfang der 1930er Jahre verließ er mit seiner Mutter Fürth, vermutlich wurde er versetzt. Der weitere Werdegang ist unbekannt.
Adressen[2]
- 1912: Holzstraße 45
- 1913: Schwabacher Straße 62[3]
- 1917: Karolinenstraße 52
- 1918: Theresienstraße 10[4]
Einzelnachweise
- ↑ Hochspringen nach: 1,0 1,1 1,2 Kirchenbücher St. Agatha Aschaffenburg, Taufen 1868–1964, S. 227
- ↑ Hochspringen nach: 2,0 2,1 Familienbogen Dotzler, Ernst; StadtAFÜ Sign.-Nr. A. 4. 5
- ↑ Adressbuch von 1913
- ↑ Adressbücher von 1926, 1931