Adam Egerer (* ? in ?, + ? in ?), war ein bedeutender Fürther Architekt.

Erfolg als Architekt

 
Klassizistische Leichenhalle am Hauptfriedhof.
 
Der Bismarckturm im Jahr 1908

Neben Fritz Walter gehört Adam Egerer zu den künstlerisch qualifiziertesten und zugleich meistbeschäftigten Fürther Architekten der vorigen Jahrhundertwende[1] Gemeinsam zeichnen sie fast lückenlos für das heutige Bild der Hornschuchpromenade und Königswarterstraße verantwortlich.

Werke

Auswahl

ferner:

Das Büro Egerer und Richter errichtete auch die Villa Christian Heinrich Hornschuchs in Forchheim, Bayreuther Str. 4[2].

Politisches Engagement

Egerer war Gemeindebevollmächtigter in Fürth. Am 12. August 1911 rückte er für den verstorbenen Philipp Deinlein in den mittelfränkischen Landtag nach[3].

Literatur

  • Hans Wolfram Lübbeke: Mittelfranken: Ensembles, Baudenkmäler, archäologische Geländedenkmäler. Luftaufnahmen von Otto Braasch. Michael Petzet (Hrsg.): Denkmäler in Bayern, Band 5. München: Oldenbourg Wissenschaftsverlag, 1986, XIII, 588 S., ISBN 3-486-52396-1

Querverweise

Netzverweise

  • Georg Adam Egerer, Fürth, 1929. In: Ulrich Bücholdt: Historisches Architektenverzeichnis. Deutschland, ca. 1890-1950 - im Netz
  • August 1911: In den mittelfränkischen Landtag rückt für den Verstorbenen [Philipp Deinlein] der Gemeindebevollmächtigte Georg Adam Egerer nach. In: Die Chronik von Georg Paul Rieß 1911 – 1914. [Vorbemerkung 1998 von Alexander Mayer] - PDF-Datei

Einzelnachweise