Alfred Einhorn: Unterschied zwischen den Versionen

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'''Alfred Einhorn''' (geb. [[1920]]; gest. [[1987]]) war von Beruf [[Oberstaatsanwalt]] und Amts-[[Richter]]. Einhorn war verheiratet. Seinen Kriegsdienst versah er von [[1939]] bis [[1945]] als Kompanie-Chef und Bataillon-Führer. Nach eigenen Angaben wurde er während des Einsatzes mehrfach verwundet, konnte aber seinen Dienst noch bis Kriegsende ausüben.<ref>CSU-Rundbrief Nr. 21, März 1972, Kreisverband Fürth-Stadt</ref>
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Nach dem Studium war Einhorn zunächst für 14 Jahre Amtsrichter, ehe er die Funktion des Oberstaatsanwaltes übernahm. Während seiner Tätigkeit als Amtsrichter arbeitete er zeitweise auch als Assistent bei Prof. Dr. Pohle (Universität Würzburg) und Geheimrat Prof. Dr. Helfritz (Phil.-Theol. Hochschule Bamberg).  
 
Nach dem Studium war Einhorn zunächst für 14 Jahre Amtsrichter, ehe er die Funktion des Oberstaatsanwaltes übernahm. Während seiner Tätigkeit als Amtsrichter arbeitete er zeitweise auch als Assistent bei Prof. Dr. Pohle (Universität Würzburg) und Geheimrat Prof. Dr. Helfritz (Phil.-Theol. Hochschule Bamberg).  
  
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Neben seinem beruflichen und politischen Wirken war Einhorn von [[1954]] - [[1964]] auch Film- und Theaterkritiker für die [[Fürther Nachrichten]].
 
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Aktuelle Version vom 29. Januar 2024, 01:40 Uhr

Alfred Einhorn (geb. 1920; gest. 1987) war von Beruf Oberstaatsanwalt und Amts-Richter. Einhorn war verheiratet. Seinen Kriegsdienst versah er von 1939 bis 1945 als Kompanie-Chef und Bataillon-Führer. Nach eigenen Angaben wurde er während des Einsatzes mehrfach verwundet, konnte aber seinen Dienst noch bis Kriegsende ausüben.[1]

Nach dem Studium war Einhorn zunächst für 14 Jahre Amtsrichter, ehe er die Funktion des Oberstaatsanwaltes übernahm. Während seiner Tätigkeit als Amtsrichter arbeitete er zeitweise auch als Assistent bei Prof. Dr. Pohle (Universität Würzburg) und Geheimrat Prof. Dr. Helfritz (Phil.-Theol. Hochschule Bamberg).

Einhorn kam erstmalig für die CSU 1966 in den Stadtrat. Zeitweise war Einhorn CSU-Kreisvorsitzender, CSU-Bezirksvorsitzender sowie Schriftleiter der CSU-Rundbriefe. Nach seinem überraschenden Tod 1987 rückte Dr. Joachim Schmidt für ihn in den Stadtrat nach.

Neben seinem beruflichen und politischen Wirken war Einhorn von 1954 - 1964 auch Film- und Theaterkritiker für die Fürther Nachrichten.

Literatur[Bearbeiten]

  • CSU-Rundbrief Nr. 21, März 1972, Kreisverband Fürth-Stadt

Siehe auch[Bearbeiten]

Einzelnachweise[Bearbeiten]

  1. CSU-Rundbrief Nr. 21, März 1972, Kreisverband Fürth-Stadt

Bilder[Bearbeiten]