Jacob Maximilian Andreas Barthel
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- Vorname
- Jacob Maximilian Andreas
- Nachname
- Barthel
- Geschlecht
- männlich
- Geburtsdatum
- 18. Januar 1756
- Geburtsort
- Fürth
- Todesdatum
- 17. November 1827
- Todesort
- Fürth
- Beruf
- Bürgermeister, Apotheker, Schul-Administrator, Gemeindebevollmächtigter
- Religion
- evangelisch-lutherisch
Jacob Maximilian Andreas Barthel (geb. 18. Januar 1756 in Fürth, gest. 17. November 1827 in Fürth[1]) war der Apotheker[2]
der Stern-Apotheke im 18./19. Jahrhundert und zählte zu den Gemeindebevollmächtigten.[3] Er verlegte seine Apotheke vom Marktplatz in die damalige Königstraße Nr. 37 (ab 1890 Königstraße 74).[4]
Zu Zeiten der Dreiherrschaft erhielt Barthel 1788 und 1789 den Posten eines nürnbergischen Bürgermeisters. Am 8. September 1796 wurde Jacob Maximilian Andreas Barthel in das Amt des nürnbergischen Schul-Administrators für Fürth gewählt.
Er gehörte außerdem zu den Fürther Bürgern, die sich am 24. April 1798 an die Fürther Polizeikommission mit der Bitte wandten, eine Aussteuerungs-Anstalt zu genehmigen.[5]
1814 taucht sein Name noch bei den Munizipalräten des Rezatkreises auf.[6]
1797 wurde ihm eine Tochter[7], im November 1799 der Sohn Johann Friedrich Barthel und im November 1800 der Sohn Andreas Jacob Barthel geboren.[8]
Er starb im Alter von 71 Jahren an „Schleimschlag” (Lungenödem) und wurde am 20. November 1827 beerdigt.[1]
Siehe auch
- Stern-Apotheke
- Bürgermeister (Dreiherrschaft)
- Armen- und Waisenschule
- Aussteuerungs-Anstalt
- Rupprecht Adam Schneider
- Johann Adam Simon Mennesdörfer
- Paulus Ebersperger
- Marktplatz 11
Einzelnachweise
- ↑ 1,0 1,1 Kirchenbücher St. Michael, Bestattungen 1827–1830, S. 87
- ↑ "Adreßbuch der Kaufleute & Fabrikanten von ganz Deutschland...", 1828, S. 136 - online
- ↑ Adressbuch von 1819, S. 42
- ↑ Fronmüllerchronik, 1887, S. 764
- ↑ Adolf Schwammberger: Fürth von A bis Z. 1968, S. 30
- ↑ "Addreß-Handbuch für den Rezatkreis des Königreichs Baiern: 1814.", S. 74 - online
- ↑ Fürther Anzeiger vom 3. Oktober 1797
- ↑ Fürther Anzeiger vom 12. November 1799 und 25. November 1800