Brände

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Den bisher verheerendsten Brand erlebte Fürth zu Zeiten des Dreißigjährigen Krieges, als die Stadt im September 1634 von marodierenden kroatischen Truppen aus Wut über mangelnde Kriegsbeute angezündet wurde. Bis auf wenige Ausnahmen wurden alle Gebäude des damaligen Marktfleckens Fürth bei dem Brand in Schutt und Asche gelegt, die Brandschicht ist bis heute bei Ausgrabungen im Altstadtbereich allgegenwärtig.

Am 20. August 1680 brach bei einem Bierbrauer eine Feuersbrunst aus, welche in kurzer Zeit acht Häuser zerstörte. Der Wind trug die Flammen über die Gassen bis zur Synagogen, wo sie Läden, die an der Hauptsynagoge angebracht waren, ergriffen und verbrannten.[1]

Siehe auch

Literatur

Einzelnachweise